Robbenfänger aus Packeis befreit

publiziert: Dienstag, 24. Apr 2007 / 07:30 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 24. Apr 2007 / 13:04 Uhr

Ottawa - Die kanadische Küstenwache hat mehrere der seit Tagen im Packeis vor Neufundland festsitzenden Robbenfänger befreit. 21 Schiffe seien in eisfreie Häfen geleitet worden, sagte ein Sprecher der Küstenwache.

Laut Angaben der kanadischen Küstenwache sitzen 43 Boote weiter im Eis fest.
Laut Angaben der kanadischen Küstenwache sitzen 43 Boote weiter im Eis fest.
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43 Boote sässen aber noch im Eis fest. Der Rest der Flotte habe sich aus dem Eis befreien können, treibe aber noch im Atlantik und suche nach eisfreien Zufahrten zu den Häfen.

Manche Boote hätten kaum noch Nahrung an Bord, ausserdem drohe ihnen der Treibstoff auszugehen. Den Angaben zufolge befanden sich rund 300 Seeleute weiter auf See, 61 konnten bislang gerettet werden.

Der Sprecher der Küstenwache, Brian Penney, äusserte die Hoffnung, die restliche Fangflotte bis Ende der Woche freizubekommen. «Mutter Natur beginnt mit uns zusammenzuarbeiten», sagte Penney. «In das Eisfeld kommt Bewegung. Es bricht nach und nach auseinander; allerdings ist das ein sehr langsamer Prozess».

Umstrittene Jagd

Die Robbenfänger sollten an der umstrittenen Jagd auf 270 000 Robben teilnehmen, die die Regierung für April und Mai freigegeben hatte. Nach Angaben der Fischereibehörden wurden in diesem Jahr bislang 187 500 Robben getötet.

Wegen der ungünstigen Wetterbedingungen sei es unwahrscheinlich, dass die angestrebte Fangquote erreicht werden könne, sagte eine Sprecherin des Fischerei-Ministeriums. Die Robbenjagd löst jedes Jahr erneut Proteste von Tierschützern auf der ganzen Welt aus.

(bert/sda)

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