Patentstreit

Roche droht Strafzahlung in Milliardenhöhe

publiziert: Montag, 7. Jan 2002 / 11:35 Uhr / aktualisiert: Montag, 7. Jan 2002 / 15:20 Uhr

Zürich - Ein Patentstreit mit der US-Firma Igen könnte den Pharmakonzern Roche laut einem Bericht der Wirtschaftszeitung «Financial Times» 1,5 Milliarden Dollar kosten.

Eine Entscheidung in dem seit langem laufenden Verfahren könnte diese Woche fallen, schrieb die Zeitung. Igen wirft der Roche-Divison Diagnostics vor, Lizenzvereinbarungen gebrochen zu haben.

In dem FT-Artikel hiess es mit Bezug auf Analysten, Roche müsse damit rechnen, wegen Vorenthaltung von Lizenzgebühren und der Entwicklung einer konkurrenzierenden Produktlinie verurteilt zu werden.

Die Klagen gegen Roche häufen sich. Erst Ende November hatte die Kommission der Europäischen Union (EU) gegen Roche und andere Vitaminhersteller eine Busse von insgesamt 855 Millionen Euro wegen illegaler Preisabsprachen verhängt.

Auf Roche entfiel dabei als Initiator und Mitglied des Kartells mit 462 Millionen Euro die höchste Strafe. Bereits 1999 stimmte Roche in den USA einer Busse von 500 Millionen Dollar wegen Preisabsprachen im Vitaminmarkt zu.

(bb/sda)

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