Roger Federer und Karin Thürig Sportler des Jahres

publiziert: Samstag, 18. Dez 2004 / 22:19 Uhr

Karin Thürig und -- auch ohne an der Fernsehgala persönlich anwesend zu sein -- Roger Federer wurden an den Credit Suisse Sports Awards in Bern als Schweizer Sportler des Jahres 2004 erkoren. Zum Team des Jahres liessen sich Patrick Heuscher/Stefan Kobel wählen.

Alle Sieger auf der Buehne mit Roger Federer auf Videoleinwand, Urs Kolly, Marcel Hug, Karin Thuerig, Patrick Heuscher und Stefan Kobel.
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Roger Fededer geniesst nach seinem Traumjahr im Tennissport wohlverdiente Ferien in Australien, wo er sich auch bereits auf die kommenden Saison vorbereitet. Er liess es sich aber nicht nehmen, die ganze Schweiz mit einer Liveschaltung aus dem frühmorgendlichen Sydney zu grüssen.

Die Fans dankten es dem Baselbieter in der TED-Abstimmung und hievten ihn -- wie schon vor einem Jahr -- auf den Thron des Schweizer Sports. Federer hatte auch schon die mit der Hälfte des Stimmengewichts zählende Vorwahl durch die Schweizer Sportjournalisten vor Fecht-Olympiasieger Marcel Fischer und Sven Riederer, dem Olympia-Dritten im Triathlon, gewonnen. Bei dieser Reihenfolge blieb es in der Live-Abstimmung. "Es ist eine grosse Ehre für mich. Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr wieder live dabei bin", sagte Roger Federer, nachdem er von Bundesrat und Sportminister Samuel Schmid geehrt worden war.

Simone Niggli-Luder verdrängt

Mit dem Sieg im Zeitfahren errang Karin Thürig als erste Schweizerin seit Barbara Heeb 1996 einen Weltmeister-Titel im Strassen-Radsport der Frauen. Und genau wie Heeb damals durfte sich nun auch Thürig als Schweizer Sportlerin des Jahres feiern lassen. Die olympische Bronzemedaille war ein weiteres gewichtiges Argument, das die polysportive Luzernerin die Wahl vor "Titelverteidigerin" Simone Niggli-Luder und Daniela Meuli gewinnen liess.

Als Triathletin wie als Radrennfahrerin verkörpert Karin Thürig Weltklasse. Ins Sägemehl der Schwinger wird sie sich aber wohl nie wagen. Jedenfalls beschied sie dem aktuellen Schwingerkönig Jörg Abderhalden, der ihre Ehrung an der stimmungsvollen Feier in der BEA-Halle vornahm: "Ich bin froh, dass ich nicht mit dem Jörg schwingen muss."

Im weiteren wurden der jungen Rollstuhlfahrer Marcel Hug als Newcomer, Urs Kolly als Behindertensportler sowie Degenfecht-Nationalcoach Rolf Kalich als Trainer des Jahres gewählt.

(mo/Si)

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