Rom: Tausende demonstrieren für Freilassung der Geiseln

publiziert: Freitag, 10. Sep 2004 / 22:38 Uhr / aktualisiert: Freitag, 10. Sep 2004 / 23:27 Uhr

Rom - Tausende haben in Rom schweigend und mit Kerzen in den Händen für die Freilassung der beiden italienischen Geiseln demonstriert. Diese waren am Dienstag in Irak entführt worden.

Aussenminister Frattini kündigte an, seine Regierung werde an ihrer Aussenpolitik festhalten.
Aussenminister Frattini kündigte an, seine Regierung werde an ihrer Aussenpolitik festhalten.
Im ganzen Land wurden Mahnwachen aufgestellt. Simona Tori und Simona Torretta waren am Dienstag aus ihrem Büro in Bagdad verschleppt worden. Sie waren für eine Hilfsorganisation tätig. Eine bislang unbekannte extremistische Gruppe hatte sich zu der Geiselnahme bekannt.

Sie räumte Italien am Freitag eine Frist von 24 Stunden ein, dafür zu sorgen, dass alle islamischen Frauen aus irakischen Gefängnissen freigelassen werden, wenn das Land weitere Informationen über die entführten Italienerinnen haben wolle.

Italiens Aussenminister Franco Frattini kündigte an, seine Regierung werde an ihrer Aussenpolitik festhalten und sich nicht erpressen lassen. Die im Irak stationierten italienischen Soldaten würden dort bleiben, weil uns die irakische Regierung darum bittet.

In den vergangenen Monaten waren mindestens sieben italienische Staatsbürger in Irak von Rebellen entführt, zwei von ihnen anschliessend ermordet worden.

(bert/sda)

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