Rotes Riesenkänguru ist von Ausrottung bedroht

publiziert: Mittwoch, 5. Mai 2004 / 13:48 Uhr

Sydney - Die grössten Kängurus der Welt sind von der Ausrottung bedroht: Dezimiert durch die Jagd und die anhaltende Dürre in Australien könnten die Roten Riesenkängurus in den kommenden zehn Jahren aussterben.

Das rote Riesenkänguruh ist gefährdet.
Das rote Riesenkänguruh ist gefährdet.
Wenn wir nicht aufhören, sie zu töten, wird es in zehn Jahren keine Roten Riesenkängurus mehr geben, sagte Pat O´Brien, Chef des Tierschutzverbandes Wildlife Protection Association, in Sydney. Die Zahlen belegten, dass die Beuteltiere in weit grösserem Ausmass getötet würden als sie sich fortpflanzen könnten.

Die Ausrottung werde zudem nahezu unbemerkt vonstatten gehen, weil die Tiere in abgelegenen Gegenden lebten. Das australische Ministerium für Umwelt und Kulturerbe legt jedes Jahr die Zahl der Kängurus fest, die für kommerzielle Zwecke geschlachtet werden dürfen.

Trockenheit tut das Ihrige

Im vergangenen Jahr lag die Quote bei 6,55 Millionen Tieren. Nach offiziellen Angaben gab es 1999 rund 30 Millionen Rote und Graue Riesenkängurus. Sowohl für den Lebensmittelmarkt als auch für die Lederindustrie werden die Tiere verwertet.

Die Kängurus sind auch durch die grosse Trockenheit bedroht, die das Zentrum und den Osten des australischen Kontinents seit mehr als zwei Jahren im Griff hat. Die Roten Kängurus werden bis zu 1,60 Meter gross und 90 Kilogramm schwer.

(rp/sda)

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