Rückschläge für Lugano und Ambri-Piotta

Der Meister kann nun die Playoffs wohl planen und zählt ebenso zu den Gewinnern des Abends wie die Freiburger und Rapperswil-Jona. Die St. Galler setzten sich dank einem Shorthander von Niklas Nordgren 4:3 gegen Schlusslicht Basel durch. Die spielfreien Langnauer, die nach wie vor Platz 10 belegen, mussten machtlos mit ansehen, wie der Rückstand auf Fribourg auf neun Punkte angewachsen ist.

Luganos Rückstand auf den Trennstrich ist zwar mit vier Punkten eigentlich noch aufholbar, drei Faktoren sprechen aber gegen das Team von John Slettvoll: Lugano hat mindestens ein Spiel mehr ausgetragen als die direkten Konkurrenten, hat zudem ein happiges Restprogramm und last but not least stimmt die Form nicht: Gegen Davos gab es in 307 Seunden vier Gegentreffer, teils nach haarsträubenden Fehlern.

Weniger Interesse generierten die beiden Spitzenkämpfe. Bern baute den Vorsprung dank eines 3:2 gegen Genf-Servette auf den direkten Verfolger auf 16 Punkte aus, die Gäste hatten 2:0 geführt. Zug stellte durch den 3:0-Sieg in Kloten als drittes Team die Playoff-Qualifikation mathematisch sicher.

Resultate der 45. Runde:
Rapperswil-Jona Lakers - Basel 4:3 (1:0, 2:3, 1:0). Bern - Genf-Servette 3:2 (0:2, 1:0, 2:0). Fribourg - Ambri-Piotta 4:3 (0:0, 2:0, 2:3). Kloten Flyers - Zug 0:3 (0:0, 0:1, 0:2). Lugano - Davos 2:4 (0:0, 1:4, 1:0).

Rangliste:
1. Bern * 45/99. 2. Genf-Servette * 45/83. 3. Zug * 44/81. 4. Kloten Flyers 45/76. 5. Davos 43/69. 6. Rapperswil-Jona Lakers 45/67. 7. ZSC Lions 43/66. 8. Fribourg 44/66. 9. Lugano 45/62. 10. SCL Tigers 43/57. 11. Ambri-Piotta 44/56. 12. Basel + 46/16.

* = für Playoffs qualifiziert.

+ = im Playout.

Bei Punkt- und Spielgleichheit entscheiden zuerst die direkten Begegnungen über die Rangfolge.

(smw/Si)