Ruhiger Wahlverlauf in Kirgistan und Tadschikistan

publiziert: Sonntag, 27. Feb 2005 / 12:59 Uhr

Bischkek/Duschanbe - Bei den Parlamentswahlen in den zentralasiatischen Republiken Kirgistan und Tadschikistan zeichnet sich ein ruhiger Wahlverlauf ab.

In Tadschikistan wird gewählt.
In Tadschikistan wird gewählt.
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In Tadschikistan gaben bis zum Sonntagmittag 30 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Ungeachtet der Proteste der tadschikischen Opposition gegen Benachteiligungen im Wahlkampf sprach Präsident Emomali Rachmonow von einer freien Wahl. In Kirgistan lobte Präsident Askar Akajew bei der Stimmabgabe eine hohe Wahlbeteiligung im Land.

Die kirgisische Opposition hatte in den vergangenen Tagen in den Regionen tausende Menschen auf die Strassen gebracht. Sie demonstrierten gegen den Ausschluss regierungskritischer Politiker von der Kandidatenliste.

Missstände beklagt

Auch in Tadschikistan durften namhafte Repräsentanten der Opposition nicht an der Wahl teilnehmen. Ausländische Beobachter und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beklagten ebenfalls Missstände.

Die Parlamentswahlen in Kirgistan und Tadschikistan werden vor allem in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten mit grossem Interesse verfolgt. Es sind die ersten Wahlen in der GUS seit dem Machtwechsel in der Ukraine Ende des Vorjahres.

In beiden Ländern rechnen Beobachter mit dem Sieg der autoritär herrschenden Staatsführungen. Es galt als unwahrscheinlich, dass die Oppositionskräfte in beiden früheren Sowjetrepubliken eine ähnliche Unterstützung durch die Bevölkerung erhalten wie die damalige Opposition in der Ukraine.

(rp/sda)

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