Rund 60 Arbeiter in Peru entführt

publiziert: Dienstag, 10. Jun 2003 / 16:50 Uhr

Lima - Rebellen haben etwa 60 Arbeiter eines Pipeline-Baukonzerns im Süden Perus entführt. Die Täter hätten eine Million Dollar Lösegeld, Waffen und Medikamente gefordert, berichteten peruanische Medien.

Die Entführung geschah im Süden Perus.
Die Entführung geschah im Süden Perus.
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Etwa 100 schwer bewaffnete Männer hatten das Lager der Arbeiter in der Provinz Ayacucho am Montag überfallen und die rund 60 Personen verschleppt. Die Entführer hätten mit Hinrichtungen gedroht, falls sich das Militär ihrem Camp nähern sollte, hiess es aus Regierungskreisen.

Unter den Verschleppten des argentinischen Konzerns Techint befänden sich auch vier Kolumbianer, zwei Argentinier, ein Chilene. Neben den Arbeitern sind auch drei Polizisten unter den Geiseln, wie es weiter hiess. Techint ist eines der führenden Unternehmen Südamerikas beim Bau von Pipelines.

Die Behörden gehen davon aus, dass es sich bei den Entführern um Mitglieder der maoistischen Rebellengruppe Sendero Luminoso handelt. Diese Gruppe hatte das südamerikanische Land unter der Führung des inzwischen inhaftierten Abimael Guzmán in den 80er Jahren in einen blutigen Guerillakrieg gestürzt.

(pt/sda)

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