Gori - In der georgischen Stadt Gori, dem Geburtsort Josef Stalins, sind die Kriegsschäden nach dem Abzug der russischen Soldaten unübersehbar. Viele zurückkehrende Flüchtlinge finden ein zerstörtes Zuhause vor, ausgebombt, ausgebrannt oder geplündert.
In die Erleichterung der Menschen von Gori über den Abzug der russischen Soldaten mischt sich Angst vor einer ungewissen Zukunft. Zwar gebe es erste Nahrungsmittel- und Medikamentenlieferungen, viele Bewohner seien aber zu schwach, sich im Gedränge durchzukämpfen. «Wir sind doch arme Leute, uns hilft nie jemand», sagt eine Nachbarin von Schenja. Die Regierung von Präsident Michail Saakaschwili habe den Menschen nicht einmal geholfen, vor dem Krieg zu fliehen.
Zum Handeln aufgefordert
«Saakaschwilis Führung muss jetzt Farbe bekennen», sagt der 47-jährige Geschäftsmann Isaak Zachor, der aus Österreich in seine Heimatstadt Gori zurückgekommen ist. Er sieht in der russischen Belagerung Georgiens einen «Rachefeldzug» des Moskauer Regierungschefs Wladimir Putin gegen den Westen.
«Georgien muss bluten für vieles, was Russland nicht passt: für die US-Raketenabwehrpläne in Tschechien und Polen, für die eigenen NATO-Ambitionen und dafür, dass Saakaschwili sich nicht zu einem Pudel Putins machen lässt», sagt Zachor. Aus russischer Sicht war der Militärschlag gegen Georgien eine reine Friedensmission zum Schutz der Südosseten vor Georgien.
Wiederaufbau voranbringen
In den Trümmern der Chachutaschwili-Strasse finden sich Dutzende Politiker ein, um sich vor der Kulisse der Zerstörung zu präsentieren. Es gehe nun darum, parteiübergreifend den Wiederaufbau Georgiens voranzubringen - mit internationaler Hilfe, sagt Oppositionsführer Gia Tortladse.
Im Zentrum von Gori steht an der Stalin-Allee das gewaltige Denkmal des Sowjetführers unerschüttert in Sichtweite zu dessen Geburtshaus und dem ihm gewidmeten Museum. In allen Wohn- und Geschäftshäusern dieser Prachtstrasse ist das Fensterglas geborsten. Wenig weiter sind einzelne Plattenbauten ausgebrannt.
Anderes Bild vermittelt
Die Heimkehrer fegen die Scherben zusammen, kurz nachdem eben noch Sicherheitskräfte die Gegend um die Häuser nach russischen Minen abgesucht hatten. Die Fundstücke, darunter angeblich Streubomben, werden ganztägig im georgischen Staatsfernsehen präsentiert.
Kommentatoren sprechen von «skrupelloser Brutalität der russischen Okkupanten». Georgier, die sich nur über Staatsmedien informieren können, sind überzeugt, dass die Russen hier brutal gemordet, Frauen vergewaltigt, Banken und Häuser geplündert hätten. Die meisten Geschäfte aber sind unversehrt.
Die Menschen in der zerbombten Strasse von Gori beteuern, die Russen hätten sie nicht angerührt. «Wir haben hier immer alle gut miteinander gelebt - Georgier, Osseten, Russen, Armenier, die Nachbarn haben sich alle vertragen, hier versteht keiner den Krieg», sagt Schenja. Trotz der mittlerweile deutlich entspannten Lage wurde das Kriegsrecht um weitere 15 Tage bis zum 8. September verlängert.
(von Ulf Mauder, dpa/sda)

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