Russische Armee besetzt Grenzen Georgiens
Moskau - Russland hat mit der Stationierung von Soldaten an den Grenzen der abtrünnigen georgischen Provinzen Abchasien und Südossetien begonnen. Wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtete, nahmen russische Einheiten ihre Arbeit entlang der Grenzen beider Provinzen auf.
Russland hatte am Donnerstag entsprechende Abkommen mit Abchasien und Südossetien unterzeichnet, in denen sich Russland für fünf Jahre zum Schutz der Grenzen der beiden abtrünnigen Provinzen verpflichtet.
Gegenseitige Vorwürfe
Die Vereinbarung sorgte für neue Spannungen zwischen Russland und der NATO. Die EU und die NATO kritisierten die Verträge als Verletzung der Waffenstillstandsvereinbarung nach dem Kaukasus-Konflikt im August.
Georgien warf Russland vor, die beiden Provinzen annektieren zu wollen. In Moskau hatte zuvor ein für Mai geplantes NATO-Manöver in Georgien für Ärger gesorgt. Moskau fordert, das am Mittwoch beginnende Manöver in der Nähe von Tiflis abzusagen.
Die Spannungen zwischen Georgien und Russland waren im August vergangenen Jahres eskaliert. Beide Länder standen sich in einem bewaffneten Konflikt gegenüber, weil Moskau die Unabhängigkeitsbestrebungen der georgischen Provinzen Südossetien und Abchasien unterstützt. Der Konflikt hatte die Beziehungen Russlands zur NATO stark verschlechtert.
(bert/sda)
Andererseits machen wir Westeuropäer uns stark von russischer Energie abhängig und sollten uns da nichts vormachen. Viel mehr, als ein Manöver an der Grenze zu Russland liegt wohl nicht drin! Wir haben ja gesehen, wie die russische Regierung mit ihren (Gas) Kunden umspringen kann! Machst du ein Manöver in meiner Nähe, dreh' ich dir den Gashahn zu, könnte es schnell einmal heissen!
Ich glaube schon, dass man den Herren im Kreml manchmal zeigen muss, dass der Westen nicht schläft und nicht gewillt ist, alles einfach zu akzeptieren.
Obschon das ganze Säbelrasseln eigentlich ziemlich infantil ist und es so etwas in der heutigen zeit, wo doch alle auf einander angewiesen sind, im Handel, besonders bei so weltumgreifenden Themen wie Klima und besonders auch im Verbrauch von Recoursen, und wie wir gerade sehen auch ganz besonders im Bereich der internationalen Finanzen, nicht mehr geben sollte.
Aber eben, der Mensch (Oder sind wirklich nur noch ganz wenige, die immer wieder Stunk machen?) hat sich noch nicht so weit vom Affen fortentwickelt. (Obschon ich diesen Tieren wirklich nicht unrecht tun will, denn die Bonomos haben es im friedlichen Zusammenleben weiter gebracht, als wir. Also sorry, ihr Bonomos!)
Wären die Menschen im Bereich der Vernunft angelangt, bräuchte es überhaupt keine Manöver (militärische versteht sich) mehr!
Ich hoffe, dass der Leser gemerkt hat, dass ich nie von Menschen eines Landes sondern immer nur von den Regierenden (dort scheint die Unvernunft am stärksten verbreitet zu sein) sprach!
Es ist die nächste Stufe auf der Eskalationsskala nach den Radarstationen in der tschechischen Republik und den Raketen in Polen. Der Kosovo mußte unter allen Umständen unabhängig werden, gegen den Willen Rußlands, Abchasien und Südossetien die es auch werden wollen, verweigert der Westen die Anerkennung.
Rußland beschützt deren Grenzen; was ist daran so schlimm?
Im Golf von Aden gab es keine Zusammenarbeit zwischen EU und Rußland,
Zwe russische Diplomaten aus dem Natorat ausgewiesen. Das im Vorfeld des Manövers.
Wieviel Sticheleien verträgt Rußland noch?
Warum wird in unseren freien Gesellschaften (Ausnahme Schweiz und BBC) nicht darüber berichtet? Es wird totgeschwiegen.
Dafür gibts ja die Schweinegrippe. Aber die haben wir ja im Griff.
Träumen wir also weiter
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
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