Russisches Unterhaus verabschiedet Gesetz für Zeugenschutz

publiziert: Samstag, 7. Jun 2003 / 07:45 Uhr

Moskau - Im Kampf gegen das Verbrechen setzt Russland nun auf Zeugenschutz. Das Unterhaus in Moskau verabschiedete am Freitag mit 353 Stimmen und nur einer Gegenstimme einen Gesetzesentwurf zum Schutz von Opfern, Zeugen und anderen an Straftaten Beteiligten.

Im Extremfall soll auch eine Operation zur Änderung des Aussehens erlaubt sein.
Im Extremfall soll auch eine Operation zur Änderung des Aussehens erlaubt sein.
Wichtige Zeugen sollen demnach den Wohnort und ihr Fahrzeug wechseln sowie neue Ausweispapiere bekommen. Vorgesehen sind demnach auch Mittel der Selbstverteidigung, die jedoch nicht näher erläutert wurden. Möglich wird auch eine Aussehensveränderung.

Der Duma-Vertreter des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Alexander Kotenkow, sagte vor dem Unterhaus, dass auf Zeugen in Russland immer häufiger Druck ausgeübt werde.

Nach Informationen des Unterhauses halten nur die Hälfte der rund fünf Millionen angehörten Zeugen ihre Aussage über das ganze Verfahren hinweg aufrecht. Laut Moskauer Innenministerium verzichten 60 Prozent der russischen Tatopfer aus Angst vor einer möglichen Bedrohung auf eine Anzeige.

(rr/sda)

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