Terrormiliz Islamischer Staat im Visier
Russland beginnt mit Luftschlägen in Syrien
publiziert: Mittwoch, 30. Sep 2015 / 16:40 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 30. Sep 2015 / 18:47 Uhr
Die Bewilligung dazu hatte der russische Föderationsrat kurz zuvor erteilt.
Damaskus/Moskau - Russland hat nach eigenen Angaben am Mittwoch erstmals Luftangriffe in Syrien geflogen. Im Visier haben die Piloten die Terrormiliz Islamischer Staat. Die Bewilligung dazu hatte der russische Föderationsrat kurz zuvor erteilt.
Auch aus syrischen Sicherheitskreisen hiess es am Mittwoch, russische und syrische Kampfflugzeuge hätten gemeinsam "terroristische Stellungen" in Syrien beschossen. Die Angriffe hätten in den zentralen Provinzen Hama und Homs sowie in der Küstenprovinz Latakia stattgefunden, wurde präzisiert.
Nicht gegen den IS sondern für Assad
Oppositionellen syrischen Aktivisten zufolge bombardierten die Jets aber mehrere Orte nördlich von Homs, die von gemässigten Rebellen gegen das Regime von Baschar al-Assad gehalten werden.
Die Region werde von gemässigten Rebellengruppen kontrolliert, sagte auch Samir Naschar, führendes Mitglied des Oppositionsbündnisses Nationale Syrische Koalition. Dessen Vorsitzender Khaled Khudscha erklärte über Twitter, in dem Gebiet gebe es weder Kämpfer des IS noch des Terrornetzwerkes Al-Kaida.
Auch aus diplomatischen Kreisen in Paris hiess es, die russischen Luftangriffe hätten sich offenbar nicht gegen die IS-Extremisten gerichtet. Das Ziel seien vielmehr "Oppositionsgruppen" gewesen. Die Angriffe seien daher vor allem eine Unterstützung der Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad gewesen.
Nach Angaben der in Grossbritannien ansässigen oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte kamen bei den Luftangriffen mindestens 27 Menschen ums Leben. Andere Aktivisten berichteten von mehr als 35 Toten, darunter Frauen und Kinder.
Parlament erteilt Erlaubnis
Erst am Mittwochmorgen hatte Präsident Wladimir Putin vom russischen Parlament die Erlaubnis für den Militäreinsatz im Ausland bekommen. Nach Angaben des Kremls hatte der syrische Machthaber Baschar al-Assad um russische Militärhilfe gebeten.
Präsidialamtschef Sergej Iwanow wollte im Fernsehen keine Details zu möglichen Luftangriffen nennen, er sprach aber von einer zeitlich befristeten Operation. Den Einsatz von russischen Bodentruppen in Syrien schloss er aus.
Russland hatte in den vergangenen Wochen seine Militärpräsenz in Syrien massiv verstärkt. Neben Panzern, Kampfflugzeugen, Helikoptern und Drohnen sollen auch mindestens 500 Soldaten dort stationiert worden sein.
Putin ist der wichtigste Verbündete von Präsidenten Assad, der zunehmend durch die Terrormiliz IS unter Druck kommt. Die USA werfen der Regierung in Moskau vor, der syrischen Armee mit Kampfflugzeugen, Panzern und anderer Ausrüstung zu helfen. Die grösste Streitfrage der Regierungen der USA und Russlands im Syrien-Konflikt ist die künftige Rolle Assads.
Nicht gegen den IS sondern für Assad
Oppositionellen syrischen Aktivisten zufolge bombardierten die Jets aber mehrere Orte nördlich von Homs, die von gemässigten Rebellen gegen das Regime von Baschar al-Assad gehalten werden.
Die Region werde von gemässigten Rebellengruppen kontrolliert, sagte auch Samir Naschar, führendes Mitglied des Oppositionsbündnisses Nationale Syrische Koalition. Dessen Vorsitzender Khaled Khudscha erklärte über Twitter, in dem Gebiet gebe es weder Kämpfer des IS noch des Terrornetzwerkes Al-Kaida.
Auch aus diplomatischen Kreisen in Paris hiess es, die russischen Luftangriffe hätten sich offenbar nicht gegen die IS-Extremisten gerichtet. Das Ziel seien vielmehr "Oppositionsgruppen" gewesen. Die Angriffe seien daher vor allem eine Unterstützung der Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad gewesen.
Nach Angaben der in Grossbritannien ansässigen oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte kamen bei den Luftangriffen mindestens 27 Menschen ums Leben. Andere Aktivisten berichteten von mehr als 35 Toten, darunter Frauen und Kinder.
Parlament erteilt Erlaubnis
Erst am Mittwochmorgen hatte Präsident Wladimir Putin vom russischen Parlament die Erlaubnis für den Militäreinsatz im Ausland bekommen. Nach Angaben des Kremls hatte der syrische Machthaber Baschar al-Assad um russische Militärhilfe gebeten.
Präsidialamtschef Sergej Iwanow wollte im Fernsehen keine Details zu möglichen Luftangriffen nennen, er sprach aber von einer zeitlich befristeten Operation. Den Einsatz von russischen Bodentruppen in Syrien schloss er aus.
Russland hatte in den vergangenen Wochen seine Militärpräsenz in Syrien massiv verstärkt. Neben Panzern, Kampfflugzeugen, Helikoptern und Drohnen sollen auch mindestens 500 Soldaten dort stationiert worden sein.
Putin ist der wichtigste Verbündete von Präsidenten Assad, der zunehmend durch die Terrormiliz IS unter Druck kommt. Die USA werfen der Regierung in Moskau vor, der syrischen Armee mit Kampfflugzeugen, Panzern und anderer Ausrüstung zu helfen. Die grösste Streitfrage der Regierungen der USA und Russlands im Syrien-Konflikt ist die künftige Rolle Assads.
(nir/sda)
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Donnerstag, 1. Oktober 2015 08:34 Uhr
Ausmisten, Aufbauen
Ist ja eh schon ein planloses Jekami da unten. Araber fliegen, Frankreich, die Amis, die Russen. Alle bemüht den IS ja nicht richtig fertig zu machen. Da fragt man sich schon warum.
Man fragt sich auch warum die USA glauben sie hätten alleine alle Rechte auf dieser Welt. Diese verdammte, unglaubliche Arroganz. Mir ist es ehrlich zum Beispiel auch egal was ein privater Verein wie die FIFA an Schmiere zahlt. Was mir aber nicht egal ist, sind US-Bullen und Justizminister in der Schweiz. Wer bestimmt hier mittlerweile? Wir, Parlament und (Speichellecker-)Bundesrat, oder die amerikanische Justiz?
Die USA und der Westen haben da unten schon lange "rumgesandelt" und Nichts, aber auch gar Nichts erreicht. Ausser Massenflucht und noch mehr Tote. Ah ja, nicht zu vergessen Munition und Panzer an die Falschen geliefert. Oder dem Erdogan, der selber an seinem verdammten Gottesstaat und mehr Diktatur arbeitet, geholfen gegen die Kurden vorzugehen, die einzigen die eine klare Linie und Mut gegen den IS haben.
Mir persönlich ist es eigentlich egal wer da unten aufräumt. Hauptsache jemand räumt auf. Man wird nicht vermeiden können Assad in irgendeiner Form der Lösung einbinden zu müssen. Die Bild Zeitung schreibt heute "demokratische Rebellen". Ja klar! Was für ein Witz! Wenn es nicht traurig wäre was für eine Sch*** manche Gutmenschen Journalisten absondern, müsste man lachen.
Wer welche Interessen verfolgt, wer Rebell oder Terrorist ist, ist da unten schon lange nicht mehr klar. Also muss man erst mal die Hütte sauber machen und den ganzen Dreck entfernen. Das Land mit Assad stabilisieren und ihn dann demokratisch und mit Druck entfernen. Assad ist keine Gefahr für Europa, der IS sehr wohl.
Aus einer egoistischen Sicht für Europa wünscht man sich schon fast alle zurück. Den Saddam, den Gaddafi, etc. Aber unsere Gutmenschen, unter völliger Ausblendung der dortigen Situation, waren ja so geil auf den arabischen Frühling. So geil, dass sie auch noch glaubten Ägypten müsste noch ein Gottesstaat unter den Muslim Brüder werden.
Die USA haben in Middle East auf ganzer Linie versagt. Mein Mitleid und Respekt gilt jedoch all jenen Amerikanern die da unten für ihre Haliburton Führung verheizt oder getötet wurden.
Man fragt sich auch warum die USA glauben sie hätten alleine alle Rechte auf dieser Welt. Diese verdammte, unglaubliche Arroganz. Mir ist es ehrlich zum Beispiel auch egal was ein privater Verein wie die FIFA an Schmiere zahlt. Was mir aber nicht egal ist, sind US-Bullen und Justizminister in der Schweiz. Wer bestimmt hier mittlerweile? Wir, Parlament und (Speichellecker-)Bundesrat, oder die amerikanische Justiz?
Die USA und der Westen haben da unten schon lange "rumgesandelt" und Nichts, aber auch gar Nichts erreicht. Ausser Massenflucht und noch mehr Tote. Ah ja, nicht zu vergessen Munition und Panzer an die Falschen geliefert. Oder dem Erdogan, der selber an seinem verdammten Gottesstaat und mehr Diktatur arbeitet, geholfen gegen die Kurden vorzugehen, die einzigen die eine klare Linie und Mut gegen den IS haben.
Mir persönlich ist es eigentlich egal wer da unten aufräumt. Hauptsache jemand räumt auf. Man wird nicht vermeiden können Assad in irgendeiner Form der Lösung einbinden zu müssen. Die Bild Zeitung schreibt heute "demokratische Rebellen". Ja klar! Was für ein Witz! Wenn es nicht traurig wäre was für eine Sch*** manche Gutmenschen Journalisten absondern, müsste man lachen.
Wer welche Interessen verfolgt, wer Rebell oder Terrorist ist, ist da unten schon lange nicht mehr klar. Also muss man erst mal die Hütte sauber machen und den ganzen Dreck entfernen. Das Land mit Assad stabilisieren und ihn dann demokratisch und mit Druck entfernen. Assad ist keine Gefahr für Europa, der IS sehr wohl.
Aus einer egoistischen Sicht für Europa wünscht man sich schon fast alle zurück. Den Saddam, den Gaddafi, etc. Aber unsere Gutmenschen, unter völliger Ausblendung der dortigen Situation, waren ja so geil auf den arabischen Frühling. So geil, dass sie auch noch glaubten Ägypten müsste noch ein Gottesstaat unter den Muslim Brüder werden.
Die USA haben in Middle East auf ganzer Linie versagt. Mein Mitleid und Respekt gilt jedoch all jenen Amerikanern die da unten für ihre Haliburton Führung verheizt oder getötet wurden.
Mittwoch, 30. September 2015 19:38 Uhr
Ja, und...
...kaum begonnen, erreicht uns schon die Pariser Konter-Propaganda und gewisse Furzblätter verbreiten diese ohne jegliches Filter und titeln:
"Putin bombardiert die Rebellen, nicht den IS"
Woher will denn der Pariser Geheimdienst wissen, wen die Russen genau bombardieren?
Ist das derselbe Geheimdienst, der Charlie verpasst hat? Der im Chor mit allen anderen "westlichen" Geheimdiensten weder den Krieg in Syrien, noch den IS, noch die Völkerwanderung vorausgesehen hat?
Na, dann kann man getrost weiterhin auf Putin vertrauen - da ist man besser bedient.
Die Schweizer Käseblätter geben mir langsam aber sicher mehr als nur zu denken.
Da verwandeln sich tatsächlich Redaktionen ungehemmt zu Aktivisten und kommentieren einen Krieg, als wären sie Partei. Propaganda wird ungefiltert und mit grossen Buchstaben weiterverbreitet. Mich würde es mal interessieren, wozu diese Käseredaktionen, die nicht einmal eine einigermassen fehlerlose Sprache hinkriegen, eine Lizenz haben und benötigen.
Käse kann jeder Älpler verbreiten. Dieses Medienkonglomerat in der Schweiz wandelt sich langsam zu einem Parasiten, der Gift verbreitet.
Und die sog. "Rebellen" in Syrien, das sind auf einmal "gute". Ungefragt. Ohne Hinterfragung. Wahrscheinlich sind das dieselben, die die "Rebellen" in der Ukraine als Terroristen bezeichnet hatten, aber jene in Syrien sind offenbar die Hüter der Menschenrechte.
Mit solchen Medienartikeln wird vor allem die Schweizer Jugend völlig hinters Licht geführt. (die Erwachsenen merken langsam, dass da mehrheitlich Käse verbreitet wird)
Man kann die Steigerung zwischen der Emotionalisierung im Ukraine-Konflikt und im jetzigen Syrien-Einsatz in den Foren mitbekommen.
Obwohl deutlich weniger Artikel geschaltet werden, ist "die Empathie" bei den 15jährigen Propagandaopfern offenbar schon in die gewünschten Kanäle geleitet.
Je nachdem, um wen es sich handelt, sind "Rebellen" einmal Terroristen und überhaupt das letzte, menschenrechtswidrig und verachtenswürdig... oder dann eben die wahren Helden, die Hüter der Menschenrechte, die nur gerade mal einen regime-Change für die Amis durchführen.
"Putin-Bomben" ist ein etwa ebenso dämlicher Begriff, wie die "Fass-Bombe", die 100fach in den Foren wiederholt wird, ohne dass einer dieser Tropenschuhe ohne Google sagen könnte, WAS zum Geier eine "Fass-Bombe" sein soll.
Mit absolutistischer und irgendwie prophetisch/zelotischer Überzeugung werden innert Minuten Hetzparolen in die Foren gekackt. Mich würde interessieren, wie viele davon fehlgelenkte Pubertierende sind, die auf die Trotzky-Schiene der Juso geraten sind und wie viele davon bezahlte Schreiber der Transatlantikbrücke sind.
Denn vor allem zweitere gehören zum Teufel gejagt. Die Schweiz sollte vielleicht mal daran denken, von fremden Mächten bezahlte Schreiberlinge zumindest öffentlich als solche zu kennzeichnen, wenn sie schon nicht mehr in der Lage ist, sie abzuwehren.
Dass man im Krieg nicht jeden Dreck einfach auf den Titelseiten bzw. überhaupt kritiklos abschreibt und veröffentlicht, sollte eigentlich allen Redaktionen von Käseblättern mit mehr als 4 Synapsen einleuchten...
Oder will die Schweiz eigentlich in 5-10 Jahren ihren Löffel abgeben und das Bundeshaus in einem Pestalozzi-Dorf aufgehen lassen?
"Putin bombardiert die Rebellen, nicht den IS"
Woher will denn der Pariser Geheimdienst wissen, wen die Russen genau bombardieren?
Ist das derselbe Geheimdienst, der Charlie verpasst hat? Der im Chor mit allen anderen "westlichen" Geheimdiensten weder den Krieg in Syrien, noch den IS, noch die Völkerwanderung vorausgesehen hat?
Na, dann kann man getrost weiterhin auf Putin vertrauen - da ist man besser bedient.
Die Schweizer Käseblätter geben mir langsam aber sicher mehr als nur zu denken.
Da verwandeln sich tatsächlich Redaktionen ungehemmt zu Aktivisten und kommentieren einen Krieg, als wären sie Partei. Propaganda wird ungefiltert und mit grossen Buchstaben weiterverbreitet. Mich würde es mal interessieren, wozu diese Käseredaktionen, die nicht einmal eine einigermassen fehlerlose Sprache hinkriegen, eine Lizenz haben und benötigen.
Käse kann jeder Älpler verbreiten. Dieses Medienkonglomerat in der Schweiz wandelt sich langsam zu einem Parasiten, der Gift verbreitet.
Und die sog. "Rebellen" in Syrien, das sind auf einmal "gute". Ungefragt. Ohne Hinterfragung. Wahrscheinlich sind das dieselben, die die "Rebellen" in der Ukraine als Terroristen bezeichnet hatten, aber jene in Syrien sind offenbar die Hüter der Menschenrechte.
Mit solchen Medienartikeln wird vor allem die Schweizer Jugend völlig hinters Licht geführt. (die Erwachsenen merken langsam, dass da mehrheitlich Käse verbreitet wird)
Man kann die Steigerung zwischen der Emotionalisierung im Ukraine-Konflikt und im jetzigen Syrien-Einsatz in den Foren mitbekommen.
Obwohl deutlich weniger Artikel geschaltet werden, ist "die Empathie" bei den 15jährigen Propagandaopfern offenbar schon in die gewünschten Kanäle geleitet.
Je nachdem, um wen es sich handelt, sind "Rebellen" einmal Terroristen und überhaupt das letzte, menschenrechtswidrig und verachtenswürdig... oder dann eben die wahren Helden, die Hüter der Menschenrechte, die nur gerade mal einen regime-Change für die Amis durchführen.
"Putin-Bomben" ist ein etwa ebenso dämlicher Begriff, wie die "Fass-Bombe", die 100fach in den Foren wiederholt wird, ohne dass einer dieser Tropenschuhe ohne Google sagen könnte, WAS zum Geier eine "Fass-Bombe" sein soll.
Mit absolutistischer und irgendwie prophetisch/zelotischer Überzeugung werden innert Minuten Hetzparolen in die Foren gekackt. Mich würde interessieren, wie viele davon fehlgelenkte Pubertierende sind, die auf die Trotzky-Schiene der Juso geraten sind und wie viele davon bezahlte Schreiber der Transatlantikbrücke sind.
Denn vor allem zweitere gehören zum Teufel gejagt. Die Schweiz sollte vielleicht mal daran denken, von fremden Mächten bezahlte Schreiberlinge zumindest öffentlich als solche zu kennzeichnen, wenn sie schon nicht mehr in der Lage ist, sie abzuwehren.
Dass man im Krieg nicht jeden Dreck einfach auf den Titelseiten bzw. überhaupt kritiklos abschreibt und veröffentlicht, sollte eigentlich allen Redaktionen von Käseblättern mit mehr als 4 Synapsen einleuchten...
Oder will die Schweiz eigentlich in 5-10 Jahren ihren Löffel abgeben und das Bundeshaus in einem Pestalozzi-Dorf aufgehen lassen?
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