Russland fordert neue UNO-Resolution zu Irak

publiziert: Dienstag, 22. Jul 2003 / 11:14 Uhr

Moskau - Kurz vor der ersten öffentlichen Sitzung des UNO-Sicherheitsrats seit Ende der Hauptkampfhandlungen in Irak hat Russland eine neue UNO-Resolution gefordert. Diese solle den Vereinten Nationen eine aktivere Rolle beim Wiederaufbau in Irak geben.

Putin will eine Beratung der humanitären Situation von Irak im UNO-Sicherheitsrat.
Putin will eine Beratung der humanitären Situation von Irak im UNO-Sicherheitsrat.
Angesichts der politischen, wirtschaftlichen und der humanitären Situation sowie der Sicherheitslage, die sich ständig verschlechtere, seien die Beratungen des UNO-Sicherheitsrates sehr wichtig. Dies sagte der russische Aussenminister Igor Iwanow in Moskau.

Dieser Prozess muss gestoppt werden. Das kann nur durch gemeinsame Bemühungen der legalen Repräsentanten des irakischen Volkes und der internationalen Gemeinschaft erreicht werden, fügte Iwanow hinzu.

Wiederaufbau

Nach Iwanows Ansicht wäre die Entsendung einer internationalen Friedenstruppe nach Irak eine Komponente des Wiederaufbaus. Eine solche Mission müsse aber durch ein Mandat des UNO-Sicherheitsrats gedeckt sein.

Der Sicherheitsrat berät am Dienstag erstmals in öffentlicher Sitzung über die Nachkriegslage in Irak. UNO-Generalsekretär Kofi Annan will einen Bericht vorstellen, in dem er unter anderem eine rasche Übertragung der Souveränität an die Iraker fordert.

Auch sein Sonderbeauftragter, Sergio Vieira de Mello, wird einen Bericht abliefern. Anschliessend wollen sich drei Vertreter des irakischen Übergangsregierungsrats inoffiziell über die Lage in Irak äussern.

(bsk/sda)

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