Zusammenarbeit mit Welt-Anti-Doping-Agentur

Russland warnt vor pauschalem Olympia-Ausschluss

publiziert: Donnerstag, 12. Nov 2015 / 10:34 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 12. Nov 2015 / 11:54 Uhr
Vladimir Putin will mit internationalen Anti-Doping-Behörden zusammenarbeiten.
Vladimir Putin will mit internationalen Anti-Doping-Behörden zusammenarbeiten.

Moskau wehrt sich gegen die Vorwürfe wegen organisiertem Doping. Präsident Vladimir Putin und Sportminister Mutko betonen, dass nur überführte Athleten bestraft werden sollten. Putin bietet der Welt-Anti-Doping-Agentur eine engere Zusammenarbeit an.

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Angesichts massiver Vorwürfe der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA warnt Russland vor einem pauschalen Ausschluss russischer Leichtathleten von Olympia 2016. «Zweifellos sollten Dopingsünder hart bestraft werden. Aber gleichzeitig darf ehrlichen Sportlern nicht das Recht auf die Teilnahme an Wettbewerben genommen werden», heisst es in einem Beschluss des Nationalen Olympischen Komitees Russlands.

Putin hat als Reaktion auf die massiven Doping-Vorwürfe gegen sein Land eigenständige Ermittlungen gefordert. Ausserdem will er bei der Aufklärung mit internationalen Anti-Doping-Behörden zusammenarbeiten.

«Es ist essenziell, dass wir unsere eigene interne Untersuchung durchführen und die offenste - ich möchte betonen - die offenste, professionelle Zusammenarbeit mit internationalen Anti-Doping-Behörden bereitstellen», sagte Putin in Sotschi.

Die WADA wirft Russland organisiertes Doping vor. Die Ermittlungskommission empfiehlt als Konsequenz unter anderem den Ausschluss russischer Athleten von den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro.

(bg/Si)

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