Russland will wie geplant Versorgungsfähre zur ISS schicken

publiziert: Sonntag, 2. Feb 2003 / 08:16 Uhr

Moskau - Nach dem Unglück der US-Raumfähre Columbia hält Russland an dem für Sonntag geplanten Flug einer Versorgungsfähre zur Internationalen Raumstation ISS fest. Das teilte ein Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde am Samstag mit.

Die Internationale Raumstation ISS.
Die Internationale Raumstation ISS.
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Die Progress M-47 solle wie geplant am Sonntag gegen 14.00 Uhr MEZ vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan abheben. Sie soll Treibstoff, Ausrüstung, Nahrungsmittel und Dokumente zur ISS bringen. Dort befinden sich derzeit ein russischer und zwei US-Astronauten.

An der ISS sind neben den USA und Russland die EU, Japan, Kanada und Brasilien beteiligt. Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA könnte die derzeitige Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS) auch bis Ende Juni ohne den Einsatz eines Space Shuttle an Bord bleiben.

Für die dreiköpfige ISS-Mannschaft seien bis zu diesem Zeitpunkt noch genügend Vorräte vorhanden, sagte der Leiter des NASA-Shuttle-Programms, Ron Dittemore, in Houston. Die US-Behörde habe Kontakt mit ihren russischen Kollegen aufgenommen, um die Ladung der Progress M-47 noch einmal zu überprüfen.

Nach dem Unglück der Raumfähre Columbia hat die US-Raumfahrtbehörde NASA weitere Flüge von Raumfähren ausgesetzt.

(pt/sda)

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