SARS: Zahl der Todesopfer steigt auf 132

publiziert: Sonntag, 13. Apr 2003 / 20:35 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 13. Apr 2003 / 21:12 Uhr

Vancouver - Die Lungenentzündung SARS hat nach WHO-Angaben 132 Todesopfer gefordert. Die Zahl der SARS-Fälle stieg auf 3200. Dennoch gibt es einen Lichtblick: Forscher scheinen das Genom des Virus entschlüsselt haben.

Zahl der Todesopfer steigt.
Zahl der Todesopfer steigt.
Der Durchbruch sei kanadischen Wissenschaftern gelungen, teilte das Michael Smith Genome Center im kanadischen Vancouver mit. Anhand des Genmaterials des Erregers aus der Gruppe der Coronaviren könne nun festgestellt werden, ob er tatsächlich SARS auslöst.

Die Wissenschafter veröffentlichten die Gendaten auf der Website des Labors. Sollte sich der Verdacht bestätigen, könne der erste Test für die Erkennung von SARS entwickelt werden, sagte Institutsdirektor Marco Marra.

Auch am Wochenende wurden neue Todesfälle gemeldet: In mehreren asiatischen Ländern starben insgesamt acht weitere Menschen. Aus Kanada wurden drei neue Todesfälle gemeldet.

Weltweit stieg die Zahl der Toten auf mindestens 132. Rund 3200 Menschen wiesen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bislang Symptome von SARS auf.

Am Flughafen von Hongkong wurden nach Angaben der Luftfahrtbehörde 30 Prozent der Flugverbindungen gestrichen. Die Passagierzahlen gingen seit Auftreten von SARS um mehr als die Hälfte zurück.

(bert/sda)

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