SGB will Gesundheitswesen umbauen

publiziert: Montag, 21. Mai 2007 / 19:51 Uhr

Bern - Die Delegierten des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) wollen die Temporärarbeit beschränken und das Schweizer Gesundheitswesen verbessern. Sie haben heute in Bern einstimmig zwei Resolutionen verabschiedet.

Die Resolution verlangt zudem, dass die Temporärbüros vermehrt auf die Einhaltung der Mindestlöhne kontrolliert werden.
Die Resolution verlangt zudem, dass die Temporärbüros vermehrt auf die Einhaltung der Mindestlöhne kontrolliert werden.
Die Temporärarbeit sei in den letzten Jahren stark gewachsen, schreibt der SGB in einer Mitteilung.

Sie müsse beschränkt werden auf die Überbrückung von ausserordentlichen Kapazitätsspitzen sowie vorübergehenden Abwesenheiten - etwa bei Krankheit und Mutterschaftsurlaub.

Für Betriebe und Branchen, in denen die Temporärarbeit ein zu grosses Ausmass angenommen habe, brauche es quantitative Beschränkungen im jeweiligen Gesamtarbeitsvertrag (GAV). Die GAV sollen für Temporär- und Festbeschäftigte genau gleich gelten.

Die Resolution verlangt zudem, dass die Temporärbüros vermehrt auf die Einhaltung der Mindestlöhne und Arbeitszeitvorschriften sowie die Abrechnung der Sozialversicherungsbeiträge kontrolliert werden. Bei Verstössen seien die Bewilligungen zu entziehen.

In einem zweiten Positionspapier listet der SGB zehn Forderungen zum Gesundheitswesen in der Schweiz auf. Die Delegierten verlangen eine qualitativ hochstehende Versorgung für alle und wehren sich gegen einen allfälligen Abbau bei der Langzeitpflege. Ausserdem sollen unter anderem Prävention und Prämienverbilligung ausgebaut werden.

(li/sda)

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