SIK will ein neues Kampfflugzeug

publiziert: Montag, 19. Okt 2009 / 19:20 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 20. Okt 2009 / 00:34 Uhr

Bern - Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats (SIK) will nicht, dass die Schweiz die Beschaffung eines neuen Kampfflugzeugs abbricht. Die Evaluation der Jets solle weitergehen, erklärte der SIK-Präsident Bruno Zuppiger (SVP/ZH) vor den Medien.

Die Evaluation der Jets solle weitergehen, erklärte der SIK-Präsident Bruno Zuppiger (SVP/ZH).
Die Evaluation der Jets solle weitergehen, erklärte der SIK-Präsident Bruno Zuppiger (SVP/ZH).
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Die Kommission habe nach Anhörung des VBS-Vorstehers Ueli Maurer sowie der Armeespitze mit 18 zu 8 Stimmen eine entsprechende Empfehlung an den Bundesrat beschlossen.

Eine inhaltliche Diskussion über einen Verzicht auf einen Ersatz der bisherigen Tiger-Kampfjets solle erst geführt werden, wenn der sicherheitspolitische Bericht vorliegt.

Wie Zuppiger weiter erklärte, hat Bundesrat Ueli Maurer gegenüber der Kommission bestätigt, im Bundesrat den Antrag auf Übungsabbruch gestellt zu haben. Laut Zuppiger sagte Maurer, dass die Armee so viele andere Aufgaben und Prioritäten zu erledigen habe, dass es für den Tiger-Teilersatz zurzeit kein Geld gebe.

Maurer habe der Landesregierung beantragt, die Beschaffung des Ersatzflugzeugs für den Kampfjet Tiger auf 2017 zu verschieben. Damit sei Maurer im Bundesrat aber nicht durchgekommen. Deshalb habe er folgerichtig einen Antrag stellen müssen, die Tiger-Ersatzbeschafung abzubrechen, erklärte Zuppiger.

(sl/sda)

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Bundesrat Maurer soll den Bundesrat beantragt haben, auf die Beschaffung neuer Kampfjets zu verzichten.
Genau wie ich
Auch ich möchte hin und wieder ein neues "Spielzeug", so etwa ein neues Motorrad oder eine neue Küche oder Bad. Auch ich habe dafür das Geld nicht, aber, im Gegensatz zum Staat keine Steuerzahler, die all dies und die Schuldzinsen finanzieren. Und dass neue Flugzeuge ebenso unnötig sind wie ein neues Motorrad für mich sowie neue Küche und Bad für meine Frau, steht auch fest. Die FA-18 Kampfjets reichen vollends, zur Erledigung der luftpolizeilichen Aufgaben, das sagen sogar Militärs. Ich bin der Meinung, dass wie seinerzeit bei der Beschaffung der FA-18 auch diesmal das Volk entscheiden muss, ob gekauft wird oder nicht. Sagt das Volk ja, dann hat es auch den Preis dafür zu zahlen und die Flugzeuggegner müssten den demokratisch gewählten Entscheid akzeptieren. Solche teuren Entscheide dürfen nicht mehr dem Bund und den Nationalräten überlassen werden, sonst gehts sicher schief.
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