SP-Nationalrat Fehr neuer KV-Präsident

publiziert: Samstag, 18. Mrz 2006 / 13:21 Uhr

Zürich - Mario Fehr heisst der neue Präsident des Kaufmännischen Verbandes (KV) der Schweiz.

In seiner Ansprache hob Fehr die zentrale Bedeutung der Berufsbildung hervor.
In seiner Ansprache hob Fehr die zentrale Bedeutung der Berufsbildung hervor.
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Die ausserordentliche Delegiertenversammlung wählte den Zürcher SP-Politiker zum Nachfolger des 2005 zurückgetretenen Alexander Tschäppät.

In seiner Ansprache vor der Versammlung am Vormittag in Zürich hob Fehr die zentrale Bedeutung der Berufsbildung hervor. Die Vereinfachung der KV-Lehre sollte es nun auch den kleinen und mittleren Unternehmen möglich machen, Lehrlinge auszubilden.

Mit den Verantwortlichen der Wirtschaft werde man den Dialog suchen. Dabei gehe es vorab um zwei Ziele: Mehr junge Menschen müssten eine echte Berufschance erhalten, und die Gleichstellung von Mann und Frau müsse vorangetrieben werden.

Eine der Hauptaufgaben des KV sieht Fehr darin, die «nicht zu rechtfertigenden Lohnunterschiede» zum Verschwinden zu bringen, wie er sagte. Dies insbesondere, da dem KV vor allem weibliche Angestellte angehörten.

Der 47-jährige Jurist Fehr ist seit 1994 Stadtrat in seiner Wohngemeinde Adliswil in der Nähe von Zürich. Von 1991 bis 2000 war er Zürcher Kantonsrat und wirkte als Verfassungsrat bei der neuen Kantonsverfassung mit, die am 1. Januar 2006 in Kraft trat. Im Dezember 1999 wurde Fehr in den Nationalrat gewählt.

(bert/sda)

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