SP fordert von CVP zwei Frauen zur Auswahl

publiziert: Sonntag, 30. Apr 2006 / 11:22 Uhr

Bern - Die SP fordert von der CVP, zwei Kandidaten für die Nachfolge von Joseph Deiss aufzustellen.

SP-Präsident Hans-Jürg Fehr möchte eine Person,  die sich für die Sozialwerke und in der Familienpolitik engagiert,
SP-Präsident Hans-Jürg Fehr möchte eine Person, die sich für die Sozialwerke und in der Familienpolitik engagiert,
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Ein Ticket mit einem Mann und einer Frau halten die Sozialdemokraten für denkbar; sie würden jedoch eine doppelte Frauenkandidatur vorziehen. Als Nachfolgerin oder Nachfolger von Joseph Deiss wünscht sich die SP eine Person, die sich für die Sozialwerke und in der Familienpolitik engagiert, wie Parteipräsident Hans-Jürg Fehr in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» sagte.

Aussenpolitisch soll der Wunschkandidat oder die Wunschkandidatin der SP ähnlich offen sei wie Deiss. Den Staat dürfe er oder sie zudem nicht aus der Abbauperspektive betrachten, sagte Fehr weiter.

CVP-Präsidentin Doris Leuthard hält Fehr politisch für schwer fassbar: In der Wirtschafts- und Sozialpolitik lege sie sich oft lange nicht fest. Hingegen sei klar, dass die Aargauerin die Atomenergie befürworte, in der Asyl- und Ausländerpolitik einen repressiven Kurs befürworte, sich andererseits aber auch gegen eine Privatisierung der Swisscom ausgesprochen habe.

Linke streben dritten Sitz an

Ehrgeiziges hat der SP-Präsident für die Eidg. Wahlen und die Gesamterneuerungswahl des Bundesrats im Jahr 2007 vor: «Unser Ziel ist, dass alle linken Parteien zusammen so stark werden, dass die Linke Anrecht auf einen dritten Sitz hat.» In erster Linie wackle dabei der zweite FDP-Sitz.

Das Ziel, Christoph Blocher wieder abzuwählen, habe die SP nicht aufgegeben. Die letzten zweieinhalb Jahre hätten gezeigt, dass dieser sich nicht für das Bundesratsamt eigne. Die SVP habe zwei Sitze zugute, aber für Blocher müsse ein anderer Vertreter seiner Partei gewählt werden.

(fest/sda)

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