SRG dokumentiert Bau des längsten Tunnel der Welt

publiziert: Dienstag, 11. Nov 2003 / 13:47 Uhr

Bern - Das Jahrhundertbauwerk NEAT ist Thema eines mehrjährigen Filmprojekts. Zwischen 2003 und 2006 produziert die SRG SSR idée suisse Filme über Menschen und Technik rund um die NEAT. Zudem entsteht eine filmische Langzeitbeobachtung.

Die SRG begleitet den Bau der neuen Alpentransversale (NEAT) vom ersten Spatenstich bis zur Eröffnung des Tunnels am Lötschberg. Die Geschichte des NEAT-Baus werde mit vier Filmen dokumentiert, die von 2003 bis 2006 produziert und ausgestrahlt würden, schreibt die SRG in einer Mitteilung.

Die Dokumentarfilme handeln vom Leben im und um den Tunnel und fokussieren nicht nur dessen rund 10-jährige Entwicklung, sondern auch die des Umfeldes. Den Auftakt macht am 27. November Das Loch.

Der Film spielt im bündnerischen Sedrun. Autor Gieri Venzin zeige, was es heisse, wenn plötzlich Hunderte von Tunnelarbeitern aus den verschiedensten Ländern im Bündner Oberland arbeiteten und lebten, schreibt die SRG weiter. Der Film zeige aber auch, wie sich die Bündner Bevölkerung ihre Zukunft mit dem Tunnel vorstelle.

Leventina sottosopra von Mario Casella wird 2004 gezeigt. Dieser Film erzählt persönliche Geschichten von Menschen im und über dem Tunnel in der Leventina. 2005 porträtiert Marcel Schüpbach im Film Alptransit Lötschberg drei Mineure aus Schweden, Portugal und der Schweiz.

Den Abschluss der Filmreihe macht Roland Huber im Jahr 2006. In Erstfeld stellt er das Rationale der Tunnelbautechnik den Ängsten und Hoffnungen der Urner Bevölkerung gegenüber.

Parallel zu den Dokumentarfilmen entstehen filmische Langzeitbeobachtungen. Filmemacher aus allen vier Sprachregionen verfolgten die Auswirkungen, welche die NEAT auf Landschaften, Orte und Menschen habe, heisst es in der Mitteilung weiter.

(bsk/sda)

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