SVP-Abspaltungen: Bern hält am Kurs fest

publiziert: Mittwoch, 11. Jun 2008 / 11:13 Uhr

Bern - Die «Gruppe Bubenberg» der dissidenten bernischen SVP-Mitglieder hat an ihrer Sitzung vom Morgen beschlossen, an ihrem Kurs festzuhalten. Entgegen Spekulationen in den Medien verzichtete sie darauf, schon jetzt eine neue Partei zu gründen.

Hans Grunder will einen befristeten Austritt für ein Jahr.
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Die nächsten Schritte will die «Gruppe Bubenberg» nach der Sitzung des Vorstands der Kantonalpartei festlegen, die in Kürze stattfindet, wie sie in einem Communiqué mitteilte.

Die «Gruppe Bubenberg» hatte Anfang Juni den Vorstand der SVP des Kantons Bern in einer Resolution aufgefordert, bis spätestens Ende August aus der SVP Schweiz auszutreten.

Kommt die dafür notwendige Zweidrittelsmehrheit an der Delegiertenversammlung nicht zustande, wollen die Dissidenten mit Gleichgesinnten eine neue schweizerische Partei bilden.

Die Resolution wurde von 36 Vertretern der bernischen SVP unterzeichnet. Darunter befinden sich Verteidigungsminister Samuel Schmid, Ständerat Werner Luginbühl sowie die Nationalräte Ursula Haller und Hans Grunder. Auch Regierungsrat Urs Gasche gehört der Gruppe an.

(rr/sda)

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