Probleme am Hasliberg

SVP fordert Internierungslager für Asylbewerber

publiziert: Mittwoch, 30. Mai 2012 / 16:58 Uhr
Auffällige Asylanten sollen interniert werden. (Symbolbild)
Auffällige Asylanten sollen interniert werden. (Symbolbild)

Hasliberg BE - Die SVP Schweiz hat ihre Forderung nach griffigen Massnahmen gegen kriminelle Asylbewerber bekräftigt. Sie reagiert damit auf Schwierigkeiten in der Asylunterkunft Tschorren am Hasliberg.

3 Meldungen im Zusammenhang
Dort gab es Schlägereien unter Asylsuchenden aus verschiedenen Volksgruppen, wie das Bundesamt für Migration (BFM) am Dienstag mitgeteilt hatte. Die vier Urheber der Vorfälle wurden umplatziert und die Zahl der Asylsuchenden auf dem Tschorren vorübergehend von gut 100 auf 60 gesenkt.

Möglicherweise geht auch eine Serie von Einbruchdiebstählen in der Gemeinde Hasliberg auf das Konto von Asylbewerbern. Die Kantonspolizei Bern führt die Ermittlungen, hat bislang aber keine Erkenntnisse vorgelegt.

Die SVP Schweiz sieht eine Eskalation der Situation in Hasliberg und anderen Gemeinden, wie sie am Mittwoch mitteilte. Deshalb sei es von hoher Dringlichkeit, «verhaltensauffällige, renitente und delinquierende Asylanten in zentralen, vom Bund geführten Internierungslagern festzusetzen».

Ein entsprechender Antrag sei in die Revision des Asylgesetzes eingebracht worden, ruft die Partei in Erinnerung. Wer straffällig werde, sei zudem sofort vom Asylverfahren auszuschliessen und der Ausschaffung zuzuführen.

(bert/sda)

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Erwischte Straftäter sollen rasch verurteilt werden. (Symbolbild)
Einverstanden
Da bin ich mit Ihnen völlig einverstanden. Es darf keine Vorverurteilungen geben. Ich finde nur das die Kontrollen verschärft werden müssen und das kriminelle Straftäter zwingend ausgeschafft werden müssen. Natürlich nicht bei Bagatelldelikten. Da liegt denn auch das Hauptproblem der wie immer schludrigen SVP Initiative.

Man muss aber auch besser unterscheiden zwischen Wirtschaftsflüchtlingen wie zum Beispiel Tunesien und wirklich verfolgten die unseren Schutz brauchen. Die meisten Afrikaner sind reine Wirtschaftsflüchtlinge, ausser zum Beispiel Somalia oder Sudan. Das diese Menschen ein besseres Leben für sich und ihr Familien im Ausland suchen ist für jeden Menschen der nicht lebender Herzspender ist nachvollziehbar. Wenn diese Empathie aber ausgenutzt wird, muss es aufhören und eine klare Marschrichtung durchgezogen werden.

Eines der Probleme ist auch, dass diese Asylanten nichts erhalten um Ihre Zeit zu verbringen und "absitzen". Was spricht dagegen dass man diese für öffentlich Arbeiten einsetzen und bezahlen würde? Graffitis entfernen, Laub, Putzen, etc. Arbeit ist auch ein Menschenrecht und die ehrlichen Asylanten würden sich besser fühlen wenn sie gebraucht werden und den Lebensunterhalt selber verdienen. Es wäre auch der richtige Anfang für eine Integration jener die hierbleiben dürfen und später durch Sprachkurse etc. unterstützt werden sollen.

Viele Kongolesen die unsere Gefängnisse sehen würden, würden zum Beispiel sehr gerne sofort dort einziehen. Eigenes Zimmer, warmes Essen, Bett, TV, Bücher, Toilette, Dusche, überhaupt fliessendes Wasser und medizinische Versorgung, etc. Hat er alles zu Hause nicht. Nur die Rückschaffung ist daher Abschreckung vor Straftaten.

Verstehe ich die Menschen?Ja, nur zu gut! Solange Europa, die USA, China, Indien und Russland weiterhin Afrika nur ausnutzen und vergewaltigen, so lange irgendein Regime unterstützt wird damit durch Korruption unser Lebensstandard durch billige Rohstoffe gewahrt bleibt, so lange wird es auch Flüchtlinge geben. Der Westen muss das Asylantenproblem in der Heimat der Asylanten lösen, ansonsten wird das Problem eher zunehmen und die Armut weiter regieren. Afrika braucht Produktionsfirmen die Arbeitsplätze bieten und Rechtssysteme die auch Recht sprechen. Die Waffe die am meisten Menschen tötet heisst immer noch Korruption.
Schweizer Recht
Es ist eben so, dass man in einem Rechtsstaat zuerst was angestellt haben muss, damit man bestraft werden kann. Die Abstammung oder der Status reichen da nicht. Das hat nichts mit Täterschutz zu tun.

Ja es stimmt, dieses Zusammenleben funktioniert überraschend gut. Scheinbar macht man in der Schweiz vieles richtig.

Mit Ausschaffungs Initiativen, oder anderen SVP Vorlagen, gefährdet man dieses Zusammenleben aber massiv, das scheint mir aber auch das Ziel zu sein, oder besser gesagt die Strategie für den dauernden Wahlkampf. So gehen dann eben auch gute Ideen, wie man die realen Probleme bei Asyl und Einwanderungsproblematik lösen oder entschärfen kann, im Getöse des Populismus unter. Von da her hat mcdale nicht unrecht...... der Braune Spross ist sichtbar.

Ich wäre übrigens der Meinung, man sollte die kritischen Asylbewerber tatsächlich an Orten unterbringen, wo das eventuelle Klauen oder andere Verbrechen erschwert wird. Das muss aber ohne Vorverurteilung passieren, nur weil jemand aus Tunesien kommt und 20 Jahre alt ist, ist er noch lange kein Verbrecher.

Wir können noch über hunderte Vorlagen zu diesem Thema abstimmen, das Ergebnis wird immer das selbe sein. Menschen die auf ein besseres Leben hoffen kommen in die Schweiz, dass wird auch in 20 Jahren noch so sein. Das ist einfach die Realität. Parteien wie die SVP werden hetzen und aufwiegeln, denn das ist das was die am besten können. Unsere Aufgabe als Volk ist, da einen guten Mittelwege zu finden und uns nicht von Weg des Rechts und der Menschlichkeit wegstossen lassen. Dann verlieren wir alle.
Schweizer Probleme
Ich glaube kaum das Bestrafung und Internierung aufgrund von kriminellen Handlungen kaum etwas mit brauner Sosse zu tun haben. Der Vergleich ist sogar selten dämlich, aber auch die Wortwahl der SVP. Vielmehr muss man sich fragen ob man solche Elemente auf die Bevölkerung loslassen darf. Wo sind denn die Rechte der Schweizer und die Rechte jener Ausländer die in der Schweiz leben und arbeiten wollen?

Hört endlich auf mit diesem blöden Täterschutz! Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung will dass der Dreck von der Strasse genommen wird und unsere Richter endlich mal im Rahmen der Gesetze voll und hart durchgreifen.

Es gibt wohl kein anderes Land in Europa in dem Ausländer so gut integriert sind und wo es so wenig Probleme gibt. Ich bin auch Stolz, dass es in der Schweiz kein Türken- oder Magreb-Ghetto Wohnzonen etc. wie im Ausland gibt. In der Schweiz leben die Menschen aus verschiedenen Ländern und Einheimische noch zusammen, mit- und untereinander. Wer an Quaritierfeste in der Schweiz ging weiss das. In den Banlieues von Paris oder Nürnberg Südstadt ist so eine Durchmischung zwischen verschiedenen Kulturen und Geldschichten undenkbar.

Zudem haben wir den höchsten Ausländeranteil in Europa. Den Schweizern also Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen ist absoluter Schwachsinn. Ich wähle bestimmt nie SVP und trotzdem bin ich froh dass sie ab und zu den Finger auf den Wunden Punkt legt, wenn ich auch nicht mit dem Vorgehen einverstanden bin. Ohne SVP würden die anderen Parteien aber noch mehr einlullen und verblöden.

Die Schweizer hatten über die Ausschaffungsinitiative abgestimmt. Seit dem versucht man diese zu verwässern. Wenn man den Volkswillen einer Abstimmung nicht durchsetzt, erhält man später dafür auch die Quittung.
Guter Beitrag.
Könnte tatsächlich von mir stammen; hätte ich genügend Galgenhumor dazu.

In Frauenfeld wäre noch Platz und Gelegenheit für echtes Asyl-wellness. Und man wäre unter Freunden.
Rote Sosse aber auch . . .
. . . oder kennt jemand einen Sozialisten, der kriminelle Ausländer auf eigene Kosten bei sich Zuhause aufnehmen würde. Ich nicht.
Braune Sosse
Internierungslager? Kommt mir bekannt vor...
Primitiver Bockmist
Könnte von Schäfli stammen!
Die wirklichen Verbrecher sitzen nicht in Asylantenheimen, vielleicht ein paar wenige, aber niemals so viele wie in unseren Banken, Amtsstuben, Parlamenten und Fondgesellschaften. Die vergeigen Milliarden und stürzen viele viele Menschen ins Unglück.
Schauen wir uns dazu einmal die Fondsgesellschaft ASE an. Die haben als Depotbanken für Ihre Fonds die Basler und die Luzerner Kantonalbank. Jetzt, wo der Fondsmanager von ASE in U-Haft sitzt und niemand weiss, wieviel Geld aus den Fonds noch vorhanden ist und die Anleger danach fragen, verschanzt sich - zumindest die LKB - hinterm Bankgeheimnis! Anleger, die Auskunft über ihr eigenes Geld wollen, werden mit dem Bankgeheimnis abgespeist. Ein Riesenskandal ist das!
Ich weiss ja, für einige sind immer die Ausländer an allem Schuld, aber die wahren Grossverbrecher haben wir hier in den angesehensten Positionen, sie verdienen sich dumm und doll, daran sollte man immer auch denken und vielleicht die Proportionen ein wenig wahren wahren!
So Schäfli, jetzt sind Sie wieder dran! Mal etwas weniger gallig, mit etwas Humor vielleicht? Aber Sie machen auch so immer eine Menge Freude!
Schon...
sehr erstaunlich was sich alles unter dem Titel "Asyl" in der CH tummelt. Da ist vom Dieb über den Drogendealer bis zum Mörder die ganze Palette vorhanden. Noch dümmer allerdings ist, dass man das auch ganz genau weiss bei den Behörden und diesen "Asylbewerber" auch noch Sozialgelder auszahlt, die der arbeitende Bürger in mühsamer Arbeit erwirtschaftete und einzahlte.
Ausschaffen . . .
. . . nicht umplatzieren.
Kriminelle Asylanten auf dem Hasliberg BE
Was den Asylbewerbern fehlt ist eine echte Wohlfühlumgebung. Um sie vor kriminellen, verhaltensauffälligen, renitenten und delinquierenden Tätigkeiten abzuhalten sind in ihrem Umfeld auf dem Hasliberg dringend Verbesserungen zu vollziehen. Dazu gehören zahlreiche sozialpädagogische Mitarbeiter, Gratisabgabe von Drogen und Alkohol, natürlich genügend TV-Geräte mit Senderempfang aus den Herkunftsländer der Asylanten, genügend Hilfs- und Reinigungspersonal für die laufenden Aufgaben bezüglich Kochen, Putzen, Zimmerservice, usw. Für die Wochenenden sollten jeweils eine Trachtengruppe oder Ländlermusik tanzen und spielen um rechtzeitig mit der Integration zur Vorbereitung einer baldigen Einbürgerung zu beginnen. So garantiere ich keine Probleme mit Asylanten und an den Kosten soll es wirklich nicht liegen.
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