SVP liegt stabil vorne
Bern - Bewahrheiten sich die Umfragen der letzten Monate, so käme die SVP bei den Nationalratswahlen auf über 25 Prozent der Stimmen. An zweiter Stelle, zwischen 22 und 25 Prozent, läge die SP.
Die SVP, die bei den Nationalratswahlen 1999 einen Wähleranteil von 22,54 Prozent erreicht hatte, konnte sich bei den Umfragen des GfS-Forschungsinstitutes wie auch von Isopublic/SonntagsBlick in den letzen vier Jahren meist an der Spitze der Wählergunst halten. Allerdings zeigt die SVP-Beliebtheitskurve erhebliche Schwankungen.
Hochs mit über 25 Prozent erlebte die Volkspartei nach den Nationalratwahlen 1999, nach ihrer Profilierung gegen die Swiss-Kredite Ende 2001, sowie nach ihrer hauchdünn verworfenen Asylinitiative seit Anfang 2003.
Taucher auf rund 22 Prozent machte sie im Herbst 2001 (nach der Niederlage bei der Abstimmung über die Militärvorlagen) und Mitte 2002 (nach den Niederlagen bei der UNO- und bei der Fristenlösungs-Abstimmung).
Seit diesem Frühjahr liegt die SVP laut beiden Instituten wieder relativ stabil zwischen 25 und 26 Prozent. Nachdem die Partei in den Neunziger Jahren das rechte Spektrum aufgesogen habe, dominiere sie nun auch die politische Mitte, urteilt das GfS-Forschungsinstitut.
SP: Erholung oder Sinkflug?
Die SP, die 1999 22,47 Prozent Wähleranteile erreicht hatte, stürzte in ihrer Krise (Stichworte: Koch-Rücktritt im April 2000, Liberalismus-Debatte) bis Mitte 2001 laut Isopublic auf unter 19 Prozent (hinter SVP und FDP) ab, laut GfS auf rund 21,5 Prozent.
Börsen-Abstürze, Wirtschaftsflaute sowie die Renten-Diskussion gaben den Sozialdemokraten indes die Möglichkeit zur Profilierung in der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Ihre Umfrageergebnisse stiegen bis Anfang 2003 auf 24 bis 25 Prozent.
Die Abstimmungs-Niederlagen vom 18. Mai, als alle linksgrünen Initiativen abgeschmettert wurden, liess sie auf unter 24 Prozent sinken. Während Isopublic Ende August einen Wiederanstieg auf rund 25 Prozent ausmachte, sankt die Partei laut den GfS-Erhebungen auf unter 23 Prozent ab.
FDP und CVP in Turbulenzen
Die FDP, die bei den 1999er-Wahlen 19,9 Prozent Wähleranteil erreicht hatte, erlebte nach der Wahl von Gerold Bührer zum Parteipräsidenten und ihrem Einsatz für die Militärvorlagen im Sommer 2001 ein Hoch (zwischen 21 und 24 Prozent).
Wegen der Swissair-Krise und der Rezession sackte die Wirtschafts-Partei ab Herbst 2001 aber auf unter 20 Prozent in der Wählergunst ab. Die Wahl von Christiane Langenberger hob die Sympathie-Werte für die Freisinnigen im Frühling 2003 kurzfristig wieder über die 20 Prozent-Marke. Seither liegt sie wieder knapp darunter.
Bei der CVP, die 1999 15,9 Stimmenprozente erhalten hatte, bewegten sich die Werte in den letzten Jahren laut GfS zwischen 14 und 15,5 Prozent, bei isopublic zwischen 10 und 16 Prozent.
Nach einem Tiefpunkt im Sommer/Herbst 2002 - im Zusammenhang mit der Fristenlösungs-Abstimmung und der Kritik an CVP-Bundesrätin Ruth Metzler bei der Diskussion um den BVG-Mindestzinssatz - mit Werten zwischen 10 und 14 Prozent, hält sich die Partei derzeit bei rund 14 bis 15 Prozent.
Grünes Come-Back?
Von den Nicht-Regierungsparteien schwankten die Grünen laut GfS seit Sommer 2001 um die 5 bis 6, die Liberalen um die 2, die EVP zwischen 1 und 2 Prozent.
Die Grünen profitierten im Sommer 2001 von der SP-Schwäche und stiegen auf 6,2 Prozent, dafür sanken sie Anfang 2003, als die SP im Hoch war, auf unter 4 Prozent. Seither liegen sie wieder über 5 Prozent.
Die jüngste GfS-Umfrage ermittelte gar einen Anstieg auf 6 Prozent - unter anderem wegen der neu belebten Umwelt-Diskussion.
(bsk/sda)
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