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SVP und FDP legen im Politbarometer zu

publiziert: Sonntag, 30. Mrz 2014 / 14:03 Uhr
Die SVP käme rund eineinhalb Jahre vor den nächsten nationalen Wahlen auf einen Wähleranteil von 25,0 Prozent.
Die SVP käme rund eineinhalb Jahre vor den nächsten nationalen Wahlen auf einen Wähleranteil von 25,0 Prozent.

Bern - SVP und FDP sind die Gewinner des jüngsten Politbarometers von «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche». Im Vergleich zur letzten Umfrage vom September 2013 legten die beiden Parteien um 0,7 beziehungsweise um 1,1 Prozent zu.

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Die SVP käme damit rund eineinhalb Jahre vor den nächsten nationalen Wahlen auf einen Wähleranteil von 25,0 Prozent. Dieser läge aber immer noch deutlich unter dem Resultat der letzten Eidgenössischen Wahlen im Jahr 2011: Damals hatte die SVP einen Wähleranteil von 26,6 Prozent erreicht.

Die FDP wiederum läge mit dem Wähleranteil aus dem jüngsten Politbarometer (15,2 Prozent) geringfügig über ihrem Ergebnis von 2011 (15,1 Prozent).

Die anderen im Bundesrat vertretenen Parteien verloren im Vergleich zur letzten Umfrage an Wählergunst. Die CVP büsste 0,9 Prozentpunkte ein und kommt noch auf 12,2 Prozent. Die SP verlor 0,2 Prozentpunkte und liegt nun bei 19,4 Prozent - 0,7 Prozentpunkte über dem Ergebnis von 2011. Die BDP kommt auf 6,0 Prozent (6,1 Prozent bei der letzten Umfrage).

Doris Leuthard an der Spitze

Bei den Grünen veränderte sich der Wähleranteil gegenüber dem letzten Politbarometer nur geringfügig (+0,1 Prozent auf 7,4 Prozent), bei den Grünliberalen gar nicht (6,6 Prozent).

Für den Politbarometer wurden zwischen dem 17. und 26. März rund 1000 Stimmberechtigte befragt. Diese konnten sich auch über einzelne Politiker äussern. Von den Bundesräten schnitt Verkehrsministerin Doris Leuthard am besten ab: 79 Prozent der Befragten wünschen sich, dass sie weiterhin eine wichtige Rolle spielt.

Hinter Leuthard folgen Innenminister Alain Berset mit 73 Prozent und der amtierende Bundespräsident und Aussenminister Didier Burkhalter mit 71 Prozent. Am wenigsten Zustimmung erhielt Verteidigungsminister Ueli Maurer mit 50 Prozent.

(asu/sda)

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