FDP verteidigt freien Sitz

SVP verpasst Regierungs-Einzug in Obwalden

publiziert: Sonntag, 9. Mrz 2014 / 16:19 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 9. Mrz 2014 / 19:23 Uhr
Paul Federer und Maya Büchi haben es geschafft. (Archivbild)
Paul Federer und Maya Büchi haben es geschafft. (Archivbild)

Sarnen - Bei den Regierungsratswahlen im Kanton Obwalden wurden vier bisherige Regierungsräte (2 CVP, 1 FDP, 1 CSP) klar im Amt bestätigt. Den vakanten fünften Sitz konnte die FDP halten und wieder mit einer Frau besetzen. Die SVP bleibt einmal mehr draussen.

Das Rennen um den freien Sitz der zurückgetretenen Sicherheitsdirektorin Esther Gasser Pfulg konnte die FDP mit einer Frau aus den eigenen Reihen für sich entscheiden. Als neue Obwaldner Regierungsrätin gewählt wurde die 51-jährige Sachsler Unternehmerin Maya Büchi-Kaiser.

Die bisherige FDP-Fraktionschefin Büchi holte 6093 Stimmen. Der Herausforderer der SVP, Kantonalpräsident Albert Sigrist, erreichte lediglich 5261 Stimmen und landete auf dem sechsten Platz. Das absolute Mehr lag bei 5866 Stimmen.

Das beste Resultat erzielte wie bereits vor vier Jahren FDP-Regierungsrat Hans Wallimann (9406 Stimmen). Der 61-jährige Finanzdirektor ist das amtsälteste Mitglied der Obwaldner Regierung.

Auch auf den weiteren Rängen änderte sich an der Reihenfolge gegenüber vor vier Jahren nichts. Bildungsdirektor Franz Enderli (CSP) erreichte 9070 Stimmen und Volkswirtschaftsdirektor Niklaus Bleiker (CVP) kam auf 8420 Stimmen. Das schlechteste Resultat der Bisherigen machte Baudirektor Paul Federer (FDP). Er ist das amtsjüngste Mitglied der Regierung.

Die SVP scheiterte somit seit 2002 zum vierten Mal beim Versuch, in die Obwaldner Regierung einzuziehen. Die Stimmbeteiligung lag bei 47 Prozent (2010: 52 Prozent).

Gewinne für SVP im Parlament

Im Obwaldner Kantonsparlament hingegen ist die SVP weiter auf dem Vormasch. Die zweitstärkste Fraktion konnte bei den Wahlen zwei Sitze hinzugewinnen. Die CVP büsste einen Sitz ein, bleibt aber stärkste Kraft. Auch die CSP musste einen Sitz abgeben.

Das Obwaldner Parlament setzt sich neu wie folgt zusammen: CVP (19 Sitze), SVP (13), FDP (10), CSP (7) und SP (6).

(bert/sda)

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