Safe Countries: Kritik an der Liste des BFF

publiziert: Donnerstag, 31. Jul 2003 / 16:06 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 31. Jul 2003 / 16:27 Uhr

Bern - Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) und die Gesellschaft für bedrohte Völker befürchten, dass wegen der Liste der Safe Countries viele Asylsuchende pauschal abgewiesen würden. Vor allem in Bosnien und Mazedonien sei die Sicherheit nicht gewährleistet.

Viele Asylsuchende würden pauschal abgewiesen.
Viele Asylsuchende würden pauschal abgewiesen.
Aufgrund der am Mittwoch vom Bundesamt für Flüchtlinge (BFF) veröffentlichten Liste der verfolgungssicheren Länder wird ab dem 1. August nicht mehr auf Asylgesuche von Personen aus beinahe 40 Ländern eingegangen. Neu wurden auch Bosnien-Herzegowina und Mazedonien in die Liste aufgenommen.

Die Flüchtlingshilfe ist besorgt, dass die beiden ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken auf die Safe-Country-Liste gesetzt wurden. Sie befürchtet, dass künftig viele Asylsuchende aus diesen Gebieten vom Verfahren ausgeschlossen und auf die Strasse gestellt werden, wie sie mitteilte.

In Bosnien-Herzegowina und in Mazedonien sei die Sicherheit und die Wahrung der Menschenrechte für Minderheiten keineswegs gewährleistet, schreibt auch die Gesellschaft für bedrohten Völker in einem Communiqué. Die Behörden werden dazu aufgerufen, insbesondere den besonders Verletzlichen weiterhin Zugang zum Asylverfahren zu gewähren.

(bert/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
SMON-Opfer, Demonstration gegen Ciba Geigy, Basel 1977.
SMON-Opfer, Demonstration gegen Ciba Geigy, Basel 1977.
Fotografie Noch bis zum 16. Juni in der Galerie BelleVue Basel  Die Ausstellung im BelleVue/Basel präsentiert eine spannende fotografische Reise von den turbulenten 1970er-Jahren bis zur Gegenwart. Dabei bilden Fotografien aus dem Erbe von Kurt Graf/fotolib Basel den Ausgangspunkt. mehr lesen  
Schweizerische Lohnstrukturerhebung (LSE) 2022  Im Jahr 2022 lag der Medianlohn für Vollzeitstellen in der Gesamtwirtschaft (privater und öffentlicher ... mehr lesen  
Männer bekommen im Schnitt immer noch viel mehr Gehalt, gerade in Positionen mit höherer Verantwortung.
Obwohl man weiss, dass Gentrifizierung oft zu Vertreibungen führt, ist der Zusammenhang nicht immer klar.
In einer Zeit, in der Veränderungen in unseren Städten in einem beispiellosen Tempo voranschreiten, haben Forscher einen innovativen Ansatz gefunden, um die visuellen Spuren der Gentrifizierung frühzeitig zu erkennen. Mit ... mehr lesen  
Um der steigenden Verbreitung manipulierter Inhalte entgegenzuwirken, haben sich Google, Meta und OpenAI der C2PA angeschlossen. Ihr Ziel ... mehr lesen  
Berühmtes Deepfake: Papst Franziskus in fetter Daunenjacke.
WISSEN: OFT GELESEN
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 0°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Basel 5°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt gewitterhaft
St. Gallen 1°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Bern 0°C 12°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Genf 5°C 14°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 8°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten