Saison für Team New Zealand zu Ende

"Wir bringen sie zurück nach Neuseeland. Zwar können wir sie wohl wieder reparieren, jedoch nicht rechtzeitig zur nächsten Regatta", sagte Grant Dalton, der Manager des Team New Zealand.

Die beiden Topfavoriten Alinghi und BMW Oracle Racing, deren Jachten im Sturm von Marseille ebenfalls aus ihren Lagerböcken auf die Pier stürzten, wollen Anfang Oktober wieder startklar sein.

"Wir haben einen rund acht Meter langen Riss im Rumpf", berichtete Alinghi-Sportdirektor und Skipper Jochen Schümann, "doch unser Design-Chef Rolf Vrolijk ist schon einmal durch das umgekippte Boot gekrabbelt und hofft, dass die Schäden weniger heftig ausfallen als zunächst gedacht."

Noch mehr Pech hatte BMW Oracle, deren Jacht auf einen der Team-Container stürzte und dabei Büros samt Einrichtung zerquetschte. Auch der Arbeitsplatz von Skipper Chris Dickson soll in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

Das Team von Software-Milliardär Larry Ellison wird aber in jedem Fall vor Valencia an den Start gehen, denn falls die erste Jacht nicht rechtzeitig zu reparieren ist, steht die USA 71 zur Verfügung.

(bsk/Si)