Die Impfstofftochter Sanofi Pasteur rechne zudem mit Folgeaufträgen und verhandele auch mit anderen Regierungen über deren Bedarf. Das Mittel zum Schutz vor dem neuen Grippe-Erreger A/H1N1 solle in wenigen Monaten erstmals in grösseren Mengen zur Verfügung stehen.

Mit neun Todesopfern sind die USA nach Mexiko, wo die neue Grippe im vergangenen Monat ausgebrochen war, am schwersten von der Krankheit betroffen. Der Weltgesundheitsorganisation WHO liegen inzwischen mehr als 12'500 Fälle in 46 Ländern vor.

91 Menschen starben an der Krankheit. Schwerpunkt der Krankheit bleibt Mexiko mit mehr als 4000 Erkrankten und 80 Toten.

Derzeit gibt es noch keinen Impfstoff gegen die Schweinegrippe. Zu den Medikamenten, die sich in akuten Fällen als wirksam erwiesen haben, gehören Tamiflu von Roche und Relenza des britischen Pharmariesen GlaxoSmithKline.

(tri/sda)