«Sauberer Kanton Zürich» für kommende Generationen

publiziert: Freitag, 14. Nov 2008 / 10:33 Uhr

Thalwil ZH - Der Kanton Zürich will die akut gefährlichen Altlasten im Boden bis zum Jahr 2023 saniert haben. Dies sagte Baudirektor Markus Kägi am Freitag bei der Präsentation des kantonalen Sanierungsgprogramms in Thalwil am Zürichsee.

Die Altlasten würden bis zum Jahre 2023 saniert.
Die Altlasten würden bis zum Jahre 2023 saniert.
Saniert würden Altlasten aus einer Zeit, in der man sich über deren Folgen noch nicht bewusst gewesen sei. An die möglichen Spätfolgen des Vergrabens von Reststoffen habe man damals nicht gedacht. Nicht aus Nachlässigkeit oder Verantwortungslosigkeit, sondern weil das Wissen gefehlt habe, sagte Kägi.

Kommenden Generationen wolle man aber «einen sauberen Kanton Zürich» hinterlassen. Alle nach heutigem Ermessen als gefährlich eingestuften Altlasten würden bis ins Jahr 2023 soweit gesichert oder saniert, dass davon keine Gefährdung für die Umwelt mehr ausgehe.

Industriebrachen nutzbar machen

Das Sanierungsprogramm folge dem Grundsatz, nur so viel wie nötig zu sanieren. Ein Grossteil der belasteten Standorte stellten aktuell keine Gefahr dar. Massnahmen seien lediglich dann erforderlich, wenn am Zustand des Standortes etwas verändert werde.

Es sollen allerdings auch Altlastensanierungen unabhängig von konkreten Bauprojekten vorangetrieben werden, damit man Industriebrachen nutzen könne.

Oftmals lägen die einstigen Industrieareale an bester Lage. Wenn sie von den Altlasten befreit und für Bauvorhaben nutzbar gemacht würden, müsse weniger Landwirtschaftsland eingezont werden, sagte Kägi.

Von den ursprünglich 13'000 Altlasten-Verdachtsflächen im Kanton sind 10'000 Standorte nach klaren Kriterien beurteilt worden. 40 Prozent der untersuchten Verdachtsflächen wurden laut Kägi in den Kataster der belasteten Standorte (KbS) übernommen. Der Rest sei entlassen worden. Der Kataster werde bis Ende 2011 fertig gestellt.

(tri/sda)

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