Unita-Rebellen wollen Kampf fortsetzen

Savimbis Tod hindert Rebellen nicht den Kampf zu beenden

publiziert: Sonntag, 24. Feb 2002 / 16:09 Uhr

Luanda - Nach dem Tod des angolanischen Rebellenführers Jonas Savimbi hat dessen Organisation UNITA angekündigt, sie wolle den Kampf fortsetzen.

Die UNITA erklärte, jeder, der glaube, mit Savimbi seien auch die Ideale der UNITA gestorben, irre sich. Gleichzeitig forderte sie die Regierung zu einem Waffenstillstand auf, um ein Ende des langjährigen Bürgerkriegs zu erreichen.

Die Regierung hatte zuvor erklärt, sie sei bereit, umfassende Vorschläge für eine Einstellung aller Feindseligkeiten zu machen. Entscheidend sei nun das Verhalten der UNITA. Die Nachricht vom Tod Savimbis hatte in der angolanischen Hauptstadt Luanda grosse Freude und Hoffnungen auf Frieden ausgelöst.

«Er (Savimbi) wollte nur Krieg, Krieg, Krieg», sagte ein Mann. «Ich denke, jetzt wird Frieden kommen, weil Savimbi einer der führenden Persönlichkeiten des Aufstands war.» Ein westlicher Diplomat sagte, «der Krieg wird beendet werden.

Der 67-jährige Rebellenchef war offiziellen Angaben zufolge am Freitag von Regierungstruppen erschossen worden. Der staatliche portugiesische Fernsehsender RTP zeigte gestern Samstag Bilder des von Kugeln durchlöcherten Leichnams des bärtigen UNITA-Anführers.

(kil/sda)

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