Schaffhausen will keine A98 durch den Klettgau

publiziert: Mittwoch, 12. Dez 2007 / 09:37 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 12. Dez 2007 / 09:55 Uhr

Schaffhausen - Die Schaffhauser Regierung und das Parlament wollen keine Fortsetzung der A98 durch den Klettgau. Nun verlangt die Regierung in einem Schreiben an den Bundesrat von diesen Plänen endlich Abstand zu nehmen.

Der damalige Ministerpraesident (Baden Württemberg, Deutschland) Erwin Teufel hatte den Baubeginn der A98 im Landkreis Waldshut bei Luttingen eröffnet.
Der damalige Ministerpraesident (Baden Württemberg, Deutschland) Erwin Teufel hatte den Baubeginn der A98 im Landkreis Waldshut bei Luttingen eröffnet.
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Bereits im Oktober 2006 hatte sich der Regierungsrat gegen den Strassenbau ausgesprochen, wie die Regierung mitteilte. Mit dem erneuten Schreiben reagiert sie auf Medienberichte, nach denen die A98 als Kompensationsgeschäft bei den Verhandlungen mit Deutschland über den Zürcher Flughafen im Gespräch ist.

Eine Hochleistungsstrasse aus dem Raum Waldshut D durch Schaffhausen und das Zürcher Weinland Richtung Bodensee komme nicht in Frage. Diese Haltung werde auch von den Fachgremien geteilt. Falls der Bundesrat wider Erwarten zu einem anderen Ergebnis gelange, hätten die Schaffhauser Stimmberechtigten das Wort.

Da Regierung und Parlament gegen eine A98 durch den Klettgau sind, sei davon auszugehen, dass auch die Stimmberechtigten diese ablehnen. Für den Regierungsrat sei es daher unverständlich, dass das Projekt vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten trotzdem weiter bearbeitet wird.

(tri/sda)

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