Schaffter fühlt sich durch falsche E-Mail betrogen

publiziert: Dienstag, 26. Dez 2006 / 21:05 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 26. Dez 2006 / 21:29 Uhr

Delsberg - Der designierte jurassische Regierungspräsident Laurent Schaffter will im Streit um den erzwungenen Departementswechsel eine Klage einreichen. Jemand habe sich seines Namens bedient und so den Wechsel gegen seinen Willen ausgelöst.

Der designierte jurassische Regierungspräsident Laurent Schaffter vermutet, dass jemand seine E-Mailadresse missbraucht hat.
Der designierte jurassische Regierungspräsident Laurent Schaffter vermutet, dass jemand seine E-Mailadresse missbraucht hat.
2 Meldungen im Zusammenhang
Die neue Mitte-Rechts-Regierung des Kantons Jura hatte Schaffter das Bau- und Umweltschutzdepartement weggenommen. Es geht neu an die CVP über; der Minister der Unabhänig-Christlichsozialen (PCSI) erhielt das Departement für Gesundheit, Soziales und Personal zugeteilt.

Dies hat nun ein juristisches Nachspiel. Er werde am Mittwoch eine Klage einreichen, sagte Schaffter in der Hauptausgabe der «Tagesschau» des Westschweizer Fernsehens TSR. Jemand habe mit seinem Namen gezeichnete Emails verschickt, in denen er einen Departementswechsel gewünscht haben soll.

Von der Polizei erfuhr Schaffter nach eigenen Aussagen, dass die gefälschte elektronische Post aus dem Bundeshaus verschickt wurde. Schaffter kennt den Namen der verdächtigten Person, will ihn aber erst später nennen. Im Bundeshaus gebe es Verwaltungsangestellte, aber auch gewählte Volksvertreter, sagte er.

(fest/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Delsberg - Die Krise in der ... mehr lesen
Laurent Schaffter hat Klage gegen Unbekannt eingereicht.
Die falschen E- Mails und die SMS seien von einem Computer im Bundeshaus verschickt worden.
Delsberg - Die jurassische Regierung ... mehr lesen
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Die EKW beobachtet den Wohnungsmarkt  Bern - Die Bedeutung des Wohnens hat während der Pandemie zugenommen. Grössere Wohnungen und Wohneigentum waren während der letzten Monate besonders gefragt. Dies sind Beobachtungen der Eidgenössischen Kommission für Wohnungswesen EKW. Sie bilden eine Momentaufnahme des zweiten Halbjahres 2021. Die EKW wird die Situation im Rahmen ihres Mandats weiter beobachten. mehr lesen 
Verbände Bern - Um den Herausforderungen der saisonbedingten Arbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels im ... mehr lesen  
Durch die Massnahme sollten Saisonmitarbeitenden im Gastgewerbe Ganzjahresperspektiven geboten werden.
Private Radio- und Fernsehveranstalter werden mit 30 Millionen Franken aus der Radio- und Fernsehabgabe direkt unterstützt.
57.5 Millionen Franken für entgangene Werbeeinnahmen  Bern - Die Coronavirus-Pandemie trifft die Medien hart. Ihre Werbeeinnahmen sind bereits drastisch ... mehr lesen  
Reaktionär  Bern - Gegen die geplante Stiefkindadoption für ... mehr lesen   3
Reaktionäre Kräfte schliessen sich für das Referendum zusammen, mit dabei auch EDU-Präsident Hans Moser.
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 1°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Basel 9°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 7°C 19°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Bern 3°C 18°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 1°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt
Genf 15°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 6°C 10°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten