Scharapowa knapp an Blamage vorbei

publiziert: Mittwoch, 28. Mai 2008 / 21:12 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 28. Mai 2008 / 21:31 Uhr

Einen schwierigen ersten Auftritt hatten beim French Open Rafael Nadal und Maria Scharapowa. Während der Spanier den Brasilianer Thomaz Bellucci aber doch ohne Satzverlust abwies, schrammte die Nummer 1 der Frauen nur zwei Punkte am Ausscheiden vorbei.

Die Leistung von Maria Scharapowa war teilweise einer Titelkandidatin unwürdig.
Die Leistung von Maria Scharapowa war teilweise einer Titelkandidatin unwürdig.
Am Dienstag konnten Rafael Nadal und Thomaz Bellucci nur gerade sieben Minuten auf dem Platz vebringen, der Spanier erhielt aber in diesen zwei Games schon einen Vorgeschmack auf die Schwierigkeit der Aufgabe.

Und der erste Eindruck bestätigte sich am Mittwoch bei der Reprise: Der 20-jährige Qualifikant zeigte in seinem ersten Hauptturnier-Match auf Major-Stufe keinerlei Respekt.

Linkshänder wie Nadal und in dieser Saison vierfacher Sieger bei Challenger-Turnieren, macht er ebenfalls von der Grundlinie enorm viel Druck und verwickelte den Mallorquiner immer wieder in kräftezehrende Laufduelle.

Nadal reagierte aber im Stile des Champions, konnte sein Niveau stets halten und am Schluss auch seine physische Überlegenheit ausspielen. Nadals nächster Gegner ist nun heute der Franzose Nicolas Devilder (ATP 148).

Fast ausgeschieden

Die Australian-Open-Siegerin Scharapowa siegte gegen ihre russische Landsfrau Jewgenia Rodina (WTA 103) mit 6:1, 3:6, 8:6. Scharapowa war einmal nur zwei Punkte davon entfernt, als erste Nummer 1 der Welt die Startrunde des French Open nicht zu überstehen.

Tatsächlich war die Leistung einer Titelkandidatin über weite Strecken unwürdig. Scharapowa schlug nicht weniger als 17 Doppelfehler und beging 68 unerzwungene Fehler, wobei ihr zugute gehalten werden muss, dass der starke Wind ein kontrolliertes Spiel sehr schwierig machte. Scharapowa sollte in der nächsten Runde gegen Bethanie Mattek (WTA 106) Gelegenheit erhalten, sich weiter wettkampfmässig einzuspielen.

Bei den Männern musste Juan Carlos Ferrero (Sp/23) gegen den Brasilianer Marcos Daniel (ATP 79) wegen Leistenproblemen aufgeben und Ivo Karlovic (Kro/20) scheiterte am Kolumbianer Alejandro Falla (ATP 108). Im Eilzugstempo schon in die 3. Runde eingezogen ist Novak Djokovic. Der Serbe brauchte nur 80 Minuten, um sich Miguel-Angel Lopez Jaen (ATP 264) zu entledigen.

(bert/Si)

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