Scharon schlägt Friedens-Konferenz vor

publiziert: Montag, 15. Apr 2002 / 06:54 Uhr / aktualisiert: Montag, 15. Apr 2002 / 12:40 Uhr

Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hat sich für die Einberufung einer regionalen Nahost-Friedenskonferenz ausgesprochen. Palästinenserpräsident Jassir Arafat stimmte dem Vorschlag grundsätzlich zu.

Ariel Scharon.
Ariel Scharon.
= An den Verhandlungen sollten Ägypten, Jordanien, Saudi Arabien, Marokko und «eine palästinensische Delegation» teilnehmen, sagte Scharon nach einem Treffen mit US-Aussenminister Colin Powell. Ziel der Konferenz sei eine umfassende Vereinbarung für den Nahen Osten.

Arafat sagte dem US-Sender Fox News, er akzeptiere jeden Vorschlag, der zu Frieden im Nahen Osten führen könne. Voraussetzung sei, dass die Konferenz von US-Präsident George W. Bush unterstützt werde.

Derweil wurde bekannt, dass das israelische Sicherheitskabinett die Einrichtung einer Pufferzone auf palästinensischem Gebiet beschlossen hat. Zäune und elektronisches Überwachungsgerät sollen künftig verhindern, dass Palästinenser illegal nach Israel gelangen.

Das berichtete die Tageszeitung «Haaretz» am Montag in ihrer Online-Ausgabe. Die fünf Kilometer breite Sicherheitszone soll von den Gilboa-Hügeln nördlich von Dschenin bis zur Judäa-Wüste im Süden reichen.

Scharon hatte die Einrichtung von Pufferzonen bereits mehrfach angekündigt. Die Palästinenser hatten dies als «Eskalation der israelischen Aggression» bezeichnet und die internationale Gemeinschaft zum Einschreiten aufgerufen.

(bb/sda)

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