Scharon wird in Norwegen von Protesten empfangen

publiziert: Mittwoch, 16. Jul 2003 / 22:17 Uhr

London - Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hat seinen dreitägigen Besuch in London beendet und ist nach Norwegen weitergereist. Bei seiner Ankunft forderten Tausende von Menschen den Rückzug israelischer Truppen aus Gaza und dem Westjordanland.

Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon.
Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon.
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Damit Fortschritte im Friedensprozess erzielt werden können, müsse der Terrorismus bekämpft werden, sagte Scharon nach seiner Ankunft in der norwegischen Kleinstadt Molde vor Journalisten.

Bei seinem fünfstündigen Kurzbesuch ist ein Treffen mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Kjell Magne Bondevik und Aussenminister Jan Petersen vorgesehen.

Scharon, der aus Grossbritannien nach Norwegen reiste, war in London mit seinem Vorhaben gescheitert, die britische Regierung zu einem Boykott gegen den palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat zu bewegen.

Nach Angaben des Büros des palästinensischen Ministerpräsidenten soll Machmud Abbas am 25. Juli in Washington mit US-Präsident George W. Bush zusammentreffen.

Zentrale Themen sollen die von Israel ergriffenen Massnahmen zur Beendigung der Kolonialisierung der palästinensischen Autonomiegebiete sowie zur Freilassung gefangener Palästinenser sein, hiess es.

In der Zwischenzeit liess Israel einen aus Nordirland stammenden Reporter frei. Vier Tage zuvor war er im Westjordanland irrtümlich festgenommen worden.

Wie israelische Medien berichteten, war John Morgan mit einem gefürchteten nordirischen Bombenspezialisten gleichen Namens verwechselt worden. Nach seiner Freilassung sei der Journalist von der Polizei zum Flughafen Ben Gurion gebracht worden.

(bert/sda)

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