Treffen mit Bush

Scharon zu Nahostgesprächen in den USA eingetroffen

publiziert: Donnerstag, 7. Feb 2002 / 07:28 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 7. Feb 2002 / 14:08 Uhr

Washington - Israels Regierungschef Ariel Scharon ist zu Gesprächen mit US-Präsident George W. Bush in Washington eingetroffen.

Bei einer Unterredung mit Bush und dessen nationaler Sicherheitsberaterin Condoleezza Roice im Weissen Haus wollte er Strategien im Anti-Terror-Kampf erörtern und Bush nach eigenen Worten auffordern, Palästinenserpräsident Jassir Arafat «zu ignorieren und zu boykottieren».

Die USA hatten sich in den vergangenen Wochen zunehmend hinter Scharons harte Linie gegenüber Arafat gestellt, der seit zwei Monaten in seinem Amtssitz in Ramallah im Westjordanland faktisch unter Hausarrest steht.

Am Mittwoch betonte der US-Nahostgesandte William Burns jedoch, Washington werde auch weiterhin mit Arafat verhandeln. Für Scharon ist es bereits die vierte USA-Reise seit seinem Amtsantritt vor einem Jahr.

Auf dem Flug von Israel in die USA machte Scharons Sprecher Ranaan Jissin Arafat für den Angriff eines palästiensischen Extremisten auf die jüdische Siedlung Hamra im Westjordanland verantwortlich.

Dabei waren nach israelischen Armeeangaben am Mittwochabend drei Israelis getötet worden: eine Frau und ihr elfjähriger Sohn sowie ein Soldat. In israelischen Fernsehberichten war zunächst von einem getöteten Baby die Rede gewesen. Drei Israelis wurden verletzt. Auch der Attentäter kam ums Leben.

(bb/sda)

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