Schauspielhaus Zürich mit stabilen Besucherzahlen

publiziert: Mittwoch, 28. Jan 2009 / 19:55 Uhr

Zürich - Das Schauspielhaus Zürich hat in der Spielzeit 2007/2008 knapp 138'000 Eintritte verzeichnet und liegt damit «im langfristigen Mittel». Mit einer Auslastung von 80 Prozent erlebte der Schiffbau «einen intensiven Zustrom».

80 Prozent Auslastung verkündete das Schauspielhaus Zürich.
80 Prozent Auslastung verkündete das Schauspielhaus Zürich.
Die Besucherzahlen bewegen sich insgesamt leicht über dem Durchschnitt der letzten acht Jahre. Verkaufte das Schauspielhaus in der Spielzeit 2006/2007 160'000 Eintritte, so waren es 2007/2008 noch 137'657, wie Verwaltungsrat und Direktion anlässlich der ordentlichen Generalversammlung der Schauspielhaus Zürich AG mitteilten.

Negativ ausgewirkt habe sich die Fussballeuropameisterschaft. Der Juni 2008 lag mit 7700 Besuchern weit unter dem Durchschnitt der Vorjahre (14'200). Insgesamt veranstaltete das Theater 552 Produktionen, etwas weniger als im Vorjahr.

80 Prozent Auslastung

Mit einer Auslastung von 80 Prozent schrieb der Schiffbau eine weitere Erfolgsgeschichte. Inszenierungen wie «Hier und Jetzt», «Der Idiot», «La seconde surprise de l'amour», «Warum Warum» und «A Clockwork Orange» waren fast durchwegs ausverkauft. Diese Zahlen zeigten «die hohe Akzeptanz und Relevanz dieser Spielstätte», so Verwaltungsrat und Direktion.

Am Pfauen glänzten vor allem «Tartuffe», «Ein Sommernachtstraum» und «Macbeth» mit guten Auslastungen. Hervorragend besucht waren auch die Produktionen des Jungen Schauspielhauses.

Mindereinnahmen aufgefangen

Der Besucherrückgang von 160'000 auf 138'000 führte zu Mindereinnahmen von 800'000 Franken. Insgesamt verzeichnete das Schauspielhaus gar einen Rückgang beim Ertrag von zwei Millionen Franken. Gleichwohl weist die Erfolgsrechnung der Spielzeit 2007/2008 einen Gewinn von 74'000 Franken aus.

Dieses erstaunliche Resultat kam «durch Einsparungen quer durch den ganzen Betrieb» zustande, wie es weiter hiess. Gespart wurde «vor allem beim Personal»: bei der künstlerischen Belegschaft im Vergleich zum Vorjahr 800'000, bei der Technik 600'000 und bei der Administration 300'000 Franken.

(fest/sda)

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