Ermittlungen in Lausanne laufen weiter

Schiesserei im Sex-Kino war angeblich geplant

publiziert: Mittwoch, 20. Feb 2002 / 18:06 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 20. Feb 2002 / 20:43 Uhr

Lausanne - Der Mann, der in einem Lausanner Pornokino einen Zuschauer erschossen und zwei weitere verletzt hat, hat die Tat offenbar geplant. Die Opfer kannte er scheinbar nicht. Der 25-jährige Schweizer litt laut Polizei an geistiger Verwirrung.

Kino-Bestuhlung: Schiesserei im Pronokino war offensichtlich geplant.
Kino-Bestuhlung: Schiesserei im Pronokino war offensichtlich geplant.
Der Mann, der sich nach der Tat selber umbrachte, lebte mit seiner Partnerin und dem gemeinsamen, einjährigen Kind im Konkubinat zusammen. Die 22-jährige Frau spanischer Herkunft wurde in Polizeigewahrsam genommen; das Kind wurde den Jugendschutz-Diensten übergeben. Das Paar lebte offenbar in einer schwierigen Situation.

Die Polizei hat keine Hinweise, dass es zwischen dem Schützen und seinen Opfern eine Verbindung geben könnte. Sie geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass der Mann die Tat geplant hat. Er feuerte mit einem Sturmgewehr rund 10 Schüsse in den Saal des Kino «Moderne». Dabei wurden ein 41-jähriger Mann getötet und zwei Männer im Alter von je 52 Jahren verletzt.

Mit dieser Bluttat erhöht sich die Zahl der Opfer, die seit anfangs Jahr Opfer von Gewalttaten wurden, auf fünf in Lausanne und auf elf im ganzen Kanton Waadt. Im Jahresdurchschnitt verzeichnet die Statistik für die Waadtländer Hauptstadt null bis fünf Morde pro Jahr.

(kil/sda)

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