Schlägereien und Scharmützel im Kanton Zürich

publiziert: Sonntag, 21. Dez 2008 / 09:16 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 21. Dez 2008 / 14:33 Uhr

Schlieren/Winterthur - In Kanton Zürich ist es letzte Nacht zu Schlägereien und Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. In Winterthur wurden sieben Randalierer vorübergehend festgenommen, in Schlieren nahm die Polizei 15 Randalierer fest.

Nach Angaben der Kantonspolizei Zürich kamen rund 20 Männer gegen 21.45 Uhr mit dem Bus aus Zürich in Schlieren an. Gleich nachdem sie ausgestiegen waren, gingen sie mit Schlaginstrumenten auf Jugendliche los, die sich zufällig bei der Haltestelle aufhielten. Einer erlitt eine Rissquetschwunde am Hinterkopf, ein zweiter Prellungen am Kopf und an den Armen.

Daraufhin gingen die Randalierer zum Bahnhof weiter, wo sie einen Snack-Automaten, Glaswände und Anzeigetafeln beschädigten. Die Polizei nahm 15 Personen fest. Die jungen Männer sind zwischen 15 und 20 Jahre alt und stammen aus Albanien, Algerien, Kosovo, Mazedonien, Serbien, Somalia, Spanien, der Türkei und der Schweiz.

Mit Feuerwerk und Flaschen beworfen

Kurz nach 1.15 Uhr ging bei der Stadtpolizei Winterthur die Meldung ein, dass mit Farbkübeln ausgestattete Personen Autos beschädigten. Als die ausgerückten Polizisten die Tatverdächtigen kontrollierten, wurden sie aus einer Liegenschaft mit Feuerwerk und Flaschen beworfen.

Die Attacke der vermutlich aus dem linksautonomen Lager stammenden Personen sei so massiv geworden, schreibt die Stadtpolizei Winterthur in einer Mitteilung, dass sie Gummischrot habe einsetzen müssen. Beim Eindringen in das Gebäude seien die Polizisten zudem mit einem unbekannten Pulver beworfen worden.

Da es in der Liegenschaft ausserdem nach heissem Öl roch, trat die Polizei den Rückzug an und forderte Verstärkung durch die Kantonspolizei Zürich an. Sieben Personen wurden im Zusammenhang mit den Krawallen vorübergehend festgenommen. Es handelt sich dabei um fünf Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 21 und 29 Jahren.

(fest/sda)

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