Schlag gegen Terrorgruppe

publiziert: Samstag, 11. Jun 2005 / 12:07 Uhr

Damaskus- Syrien ist nach eigenen Angaben ein Schlag gegen eine fundamentalistische Terrorgruppe gelungen.

Die Razzia fand nahe der Hauptstadt Damaskus statt.
Die Razzia fand nahe der Hauptstadt Damaskus statt.
Bei einer Razzia gegen ein Extremisten-Versteck und einem anschliessenden Feuergefecht seien drei Menschen getötet worden. Unter den Toten befinde sich ein Polizist, der Anführer der Gruppe, Abu Omar, sowie ein Komplize, meldete die amtliche Nachrichtenagentur SANA am späten Freitagabend. Die Polizei habe in der Wohnung in der Stadt Daff al-Schuk nahe Damaskus Waffen und Dokumente sichergestellt.

Den Beamten sei es damit gelungen, geplante Terroranschläge gegen unterschiedliche Ziel zu vereiteln, mit denen die innere Sicherheit in und um Damaskus destabilisiert werden sollte.

Seit Monaten auf der Spur

Bei den Extremisten handle es sich um Mitglieder der Gruppe Dschund al-Scham für Heiligen Krieg und Bekenntis zur Einheit Gottes. Sicherheitskräfte seien der Gruppe bereits seit Monaten auf der Spur gewesen.

Laut SANA hatte die Polizei bereits zuvor Mitglieder der Gruppe festgenommen, dies aber geheim gehalten. Im Januar hatte die Gruppe laut dem Bericht versucht, eine Bombe an der Autobahn Damaskus-Sabadani zu legen.

Terroranschläge in Syrien sind selten

Der Plan sei jedoch vereitelt worden. Die Polizei habe den Bombenleger erschossen. Die Gruppe habe auch einen Anschlag auf das Justizgebäude in Damaskus geplant.

Terroranschläge in Syrien sind selten. Im vergangenen April starben bei einem Anschlag auf ein ehemals von den UNO benutztes Gebäude in Diplomatenviertel von Damaskus vier Menschen. Die Hintergründe sind weiter unklar.

Bei dem bislang folgenschwersten Anschlag auf eine Bushaltestelle in Damaskus waren am 31. Dezember 1997 insgesamt 11 Menschen getötet und 40 verletzt worden. Die Regierung hatte damals Israel dafür verantwortlich gemacht.

(rp/sda)

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