Reaktion auf Tragödie vor Lampedusa
Schlepper und Menschenschmuggel im Visier der EU
publiziert: Freitag, 25. Okt 2013 / 18:32 Uhr
EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy. (Archivbild)
Brüssel - Angesichts der Flüchtlingstragödien im Mittelmeer will die EU den Kampf gegen Schlepper und Menschenschmuggel intensivieren. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy sagte zum Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel, ganz Europa sei schockiert über die Ereignisse vor Lampedusa.
«Daher wollen wir den Kampf gegen den Menschenschmuggel verstärken», sagte der EU-Ratspräsident am Freitag.
In der Flüchtlingspolitik wollten die Staats- und Regierungschefs der EU nach drei Grundsätzen verfahren: Prävention, Schutz und Solidarität. Die Grenzschutzagentur Frontex solle gestärkt werden, und das geplante grenzüberschreitende Überwachungssystem Eurosur, das mit Satellitentechnik und Aufklärungsdrohnen arbeitet, müsse bald starten.
In den Schlussfolgerungen des Gipfels setzen die EU-Staaten den Akzent darauf, die «eigentlichen Ursachen» der Migration Richtung Europa zu bekämpfen, und wollen dabei mit den Herkunfts- und Transitländern besser zusammenarbeiten.
«Tiefe Trauer»
Der Rat bekundet seine «tiefe Trauer angesichts der jüngsten Ereignisse, bei denen hunderte von Menschen auf dramatische Weise im Mittelmeer ums Leben gekommen sind», setzt eine breiter angelegte Debatte über die Flüchtlingspolitik aber für Mitte nächsten Jahres an.
Eine im Oktober von den EU-Innenministern beschlossene Arbeitsgruppe «Mittelmeerraum» soll im Dezember berichten, wie die bestehenden Instrumente zur Bekämpfung der Probleme im Mittelmeer besser genutzt werden können.
Die europäische Flüchtlingspolitik steht seit dem Flüchtlingsdrama Anfang Oktober vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa mit mehr als 360 Todesopfern besonders in der Kritik.
In der Flüchtlingspolitik wollten die Staats- und Regierungschefs der EU nach drei Grundsätzen verfahren: Prävention, Schutz und Solidarität. Die Grenzschutzagentur Frontex solle gestärkt werden, und das geplante grenzüberschreitende Überwachungssystem Eurosur, das mit Satellitentechnik und Aufklärungsdrohnen arbeitet, müsse bald starten.
In den Schlussfolgerungen des Gipfels setzen die EU-Staaten den Akzent darauf, die «eigentlichen Ursachen» der Migration Richtung Europa zu bekämpfen, und wollen dabei mit den Herkunfts- und Transitländern besser zusammenarbeiten.
«Tiefe Trauer»
Der Rat bekundet seine «tiefe Trauer angesichts der jüngsten Ereignisse, bei denen hunderte von Menschen auf dramatische Weise im Mittelmeer ums Leben gekommen sind», setzt eine breiter angelegte Debatte über die Flüchtlingspolitik aber für Mitte nächsten Jahres an.
Eine im Oktober von den EU-Innenministern beschlossene Arbeitsgruppe «Mittelmeerraum» soll im Dezember berichten, wie die bestehenden Instrumente zur Bekämpfung der Probleme im Mittelmeer besser genutzt werden können.
Die europäische Flüchtlingspolitik steht seit dem Flüchtlingsdrama Anfang Oktober vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa mit mehr als 360 Todesopfern besonders in der Kritik.
(bert/sda)
Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von einer Leserin oder einem Leser kommentiert.
Brüssel - Nach dem EU-Parlament ... mehr lesen
Rom/Valletta - Nach den jüngsten Flüchtlingsdramen vor Lampedusa hat Italien am Montag die stärkere Überwachung im Mittelmeer aufgenommen. Mit der Mission «mare sicuro» ... mehr lesen
Lampedusa/Rom - Nach der neuen ... mehr lesen 1
Luxemburg - Nach dem Bootsunglück in Lampedusa mit gegen 300 Toten haben die 28 EU-Innenminister am Dienstag in Luxemburg beschlossen, eine Task Force ins Leben zu rufen. Die ... mehr lesen
Lampedusa - Nach der ... mehr lesen 1
Freitag, 25. Oktober 2013 18:57 Uhr
Chancenlos
"keine Änderung der EU-Flüchtlingspolitik"
Das heisst konkret: Der Massenzustrom von hauptsächlich Scheinasylanten und Kriminellen (Frauen und Kinder sind die seltene Ausnahme) wird auch weiterhin ungebrochen anhalten. Somit dürften sich die Kosten für den europäischen Steuerzahler weiter erhöhen und aufgrund der zuwandernden Kriminellen die Lebensqulität in Europa weiter fallen.
Das heisst konkret: Der Massenzustrom von hauptsächlich Scheinasylanten und Kriminellen (Frauen und Kinder sind die seltene Ausnahme) wird auch weiterhin ungebrochen anhalten. Somit dürften sich die Kosten für den europäischen Steuerzahler weiter erhöhen und aufgrund der zuwandernden Kriminellen die Lebensqulität in Europa weiter fallen.
Digitaler Strukturwandel Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Musikstreaming-Apps im App Store Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. mehr lesen
Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstossen. Zusätzlich wurde Meta aufgefordert, den Transfer von Daten unverzüglich zu beenden. mehr lesen
Befürworter holen auf London - Die Gegner eines Verbleibs ... mehr lesen
Deutschland - Die Linke Magdeburg - Ein unbekannter Mann hat die Linken-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht auf dem ... mehr lesen
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
-
20:06
Dafür stehen die Buchstaben am Ende von Schweizer Nummerschildern -
18:39
Kristall und Edelstein Boutiquen: Einzigartige Geschenke und faszinierende Steinkraft -
18:11
Wiens erstaunliche Neuentdeckung: Klimts verlorenes Meisterwerk wird versteigert -
22:42
Aussenhandel schrumpft im ersten Quartal 2024 -
18:54
Die Evolution des Balles an den Fussball-WMs: Von Leder bis Hightech -
15:59
Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung -
23:12
Im Notfall helfen können − Deswegen ist der Nothelferkurs so wichtig -
14:52
CBD in Mahlzeiten und Getränken: Worauf sollte man achten? -
14:43
Die Kunst des Loslassens: Leben im Einklang mit dem Wenigen -
00:00
Wie Themenhotels in der Schweiz Ihre Reise unvergesslich gestalten - Letzte Meldungen
- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Regulatory Affairs, Oeffentliche Verwaltung
- Stellvertreter/in Amtsleitung und Leiter/in des Stabs- und Rechtsdienstes
Langenthal - Die Stadt Langenthal bildet das Zentrum des bernischen Oberaargaus mit einem Einzugsgebiet von... Weiter - Quality Manager (m/w/d) 80%
Sempach Station - In dieser Position übernehmen Sie eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung und Sicherstellung... Weiter - Sachbearbeiter/in Kursadministration (50 - 100 %)
Olten - Die Lernwerkstatt Olten GmbH ist mit 30 Standorten das schweizweit führende Bildungszentrum für... Weiter - Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Administration Praxis 70 - 80 %
Bern - Wir sind eine höhere Fachschule (HF) und mit mehr als 1300 Studierenden das grösste... Weiter - Une Administratrice, un Administrateur systèmes et réseaux
Rolle - Vous aurez pour principales missions : Assurer l’administration du système et du... Weiter - Futur·e Spécialiste développement et planification des offres de transports CDI - 80% - 100% - (F/H)
Morges - Vos tâches principales Votre rôle est essentiel pour développer et planifier les... Weiter - Secrétaire général-e à 100 %
1236 Cartigny - Le poste à repourvoir est directement rattaché à l'Exécutif. Vous aurez... Weiter - Collaboratrices, collaborateurs au Service des Finances
Rolle - La gestion des finances communales comprend tous les domaines liés à la... Weiter - Intervenant-e en protection de l'enfant à 70%
La Chaux-de-Fonds - Service de protection de l'adulte et de la jeunesse - Office de protection de l'enfant Travail... Weiter - Assistant-e administratif-ive à 50% - CDD de 6 mois
Nyon - Missions principales Gestion administrative des dossiers des enfants accueillis et des demandes et... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?
www.mittelmeer.ch www.herkunfts.swiss www.instrumente.com www.arbeitsgruppe.net www.probleme.org www.todesopfern.shop www.bruessel.blog www.mittelmeerraum.eu www.mittelmeerinsel.li www.richtung.de www.aufklaerungsdrohnen.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Internetpräsenz aufbauen?
www.mittelmeer.ch www.herkunfts.swiss www.instrumente.com www.arbeitsgruppe.net www.probleme.org www.todesopfern.shop www.bruessel.blog www.mittelmeerraum.eu www.mittelmeerinsel.li www.richtung.de www.aufklaerungsdrohnen.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 2°C | 11°C | |||
Basel | 3°C | 12°C | |||
St. Gallen | 1°C | 8°C | |||
Bern | 2°C | 11°C | |||
Luzern | 2°C | 11°C | |||
Genf | 2°C | 14°C | |||
Lugano | 6°C | 15°C | |||
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |
- Die Evolution des Balles an den Fussball-WMs: Von Leder bis Hightech
- Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars
- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Mehr Fussball-Meldungen
- Dafür stehen die Buchstaben am Ende von Schweizer Nummerschildern
- Aussenhandel schrumpft im ersten Quartal 2024
- Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung
- Firmenwebsite professionell gestalten
- Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden
- KI in der Kriegsplanung getestet
- Schweizerische Exportrisikoversicherung erreicht solides Ergebnis im 2023
- Weitere Wirtschaftsmeldungen
- Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet
- Reparieren statt wegwerfen: So funktioniert die Reparatur von Elektrogeräten
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf
- Der Renault 5 kommt zurück - diesmal elektrisch
- Makerspaces: Orte der Kreativität und Innovation
- 13,3% der Erwerbstätigen verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte
- Letzte Meldungen
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Durchbruch bei der Wasserstoffproduktion
- Uhren für Klimaaktivisten: ID Genève setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Letzte Meldungen
- Seminare zum Thema Politik
- Philosophiesamstag: Was heisst Demokratie?
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik. Eine Weltregion im amerikanisch-chinesischen Spannungsfe
- Schweres Erbe Sowjetunion
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit Samuel Burri
- Der Konflikt Kosova - Serbien und seine Brisanz heute
- CAS in Ethics and Politics
- Betriebl. Mentor/in mit eidg. Fachausweis
- Die Blockchain-Technologie - DIBL
- Berufsbegleitender Lehrgang zum zertifizierten Desktop Publisher mit Web ACE - DTPBB
- Weitere Seminare