Schlussspurt an der Transferfront

Gleich zwei Spieler verpflichteten die Kloten Flyers, die am Sonntag knapp in die am Dienstag beginnenden Playoffs gerutscht sind. Von Klagenfurt und Linz, die in der österreischischen Liga die Playoffs verpassten, stossen der kanadische Center Chad Hinz (26) und der österreichische Verteidiger Robert Lukas (27) zu den Flyers.

Hinz belegte in der abgeschlossenen Regular Season mit 62 Punkten den 6. Platz in der österreichischen Skorerliste. Er war 1997 von den Edmonton Oilers als Nummer 187 gedraftet worden, kam aber in der National Hockey League nie zum Einsatz. Der 85-fache Internationale Lukas realisierte in 45 Partien 29 Skorerpunkte.

Ignatjevs zu Rapperswil

Rapperswil-Jona verpflichtete für die Playoffs den lettischen Internationalen Viktors Ignatjevs. Der 35-jährige Verteidiger spielte in der laufenden Saison ebenfalls für Linz. Ignatjevs absolvierte elf NHL-Partien, in der Saison 1998/1999 mit den Pittsburgh Penguins. Vor seinem Engagement in Linz war er in Deutschland (Nürnberg), Schweden (Leksand) und Russland (Tscherepowez, Perm und Spartak Moskau) tätig.

Juhlin zu Davos

Davos engagierte bis Ende Saison den in der Schweiz bestens bekannten Schweden Patrik Juhlin. Der 35-jährige Flügelstürmer absolvierte zwischen 1999 und 2005 208 Partien für den SC Bern, bevor er zu seinem Stammverein Västeras in die zweithöchste schwedische Liga zurückkehrte.

Servette übernimmt Yake

Das in die Playouts verbannte Genf-Servette übernahm von Visp, das in den NLB-Viertelfinals ausgeschieden ist, den Kanadier Terry Yake. Der 38-jährige Stürmer, der die Saison bei Martigny begann, erzielte in 27 Spielen für die beiden B-Ligisten 45 Skorerpunkte. Der Erstrundendraft von 1987 absolvierte über 400 NHL-Partien.

(smw/Si)