Schmid sichert Mali finanzielle Hilfe zu

publiziert: Sonntag, 18. Dez 2005 / 17:36 Uhr

Bern - Bundespräsident Samuel Schmid hat seinen viertägigen Besuch in Mali abgeschlossen.

Mali ist eines der ärmsten Länder der Welt.
Mali ist eines der ärmsten Länder der Welt.
Während des Aufenthalts in dem westafrikanischen Land hatte er der Regierung in Bamako die weitere finanzielle Unterstützung der Schweiz zugesichert.

10 bis 12 Millionen Franken pro Jahr beträgt die Entwicklungshilfe der Schweiz. Mali ist eines der ärmsten Länder der Welt und seit 1977 ein Schwerpunktland der Schweizer Entwicklungshilfe.

Der Vorsteher des Eidg. Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) habe die Arbeit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) vor Ort gelobt, sagte VBS-Sprecher Dominique Bugnon gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Erster Bundespräsident in Mali

Mit Schmid weilte erstmals ein Bundespräsident in Mali. In der Hauptstadt Bamako erläuterte ihm Präsident Amadou Toumani Touré die Lage im Land. Besonders im nördlichen Landesteil ist die Ernährungssituation prekär. Touré dankte Schmid für die langjährige Schweizer Hilfe, die sehr gezielt eingesetzt werde.

So weihte Schmid am Samstag in Ouhibera im Busch ein von der Schweiz mit 130 000 Franken finanziertes Gesundheitszentrum ein. Es soll die Bedürfnisse von 4000 Menschen abdecken. Unterstützt werden aber auch Projekte für die Wassernutzung, den Anbau von biologischer Baumwolle und die Berufsbildung.

Vor seiner Rückreise besuchte der Verteidigungsminister laut Bugnon archäologische Ausgrabungen im Zentrum des Landes. Die Ausgrabungen werden von Wissenschaftern der Universität Genf geleitet.

Friedenserhaltung und Migration

Bereits am Freitag hatte Schmid die Baustelle eines Ausbildungszentrums besucht, in dem ab 2007 Soldaten für friedenserhaltende Massnahmen ausgebildet werden sollen.

Die Schweiz unterstützt den Bau des von Frankreich initiierten Projekts mit 300 000 Franken.

Friedenserhaltung und Migration waren auch Themen, die Schmid mit dem malischen Verteidigungsminister Mamadou Cissouma und Integrationsminister Oumar Dicko diskutierte.

(rr/sda)

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