Schmid verteidigt Dienst mit durchgeladener Waffe

publiziert: Sonntag, 13. Jan 2008 / 18:48 Uhr / aktualisiert: Montag, 6. Okt 2008 / 22:02 Uhr

Bern - Verteidigungsminister Samuel Schmid hat sich erstmals zur Kontroverse um den Wachdienst mit durchgeladener Waffe geäussert. Er verteidigte gegenüber der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens die neue Weisung.

Samuel Schmid räumt auch Fehler in der Kommunikation ein.
Samuel Schmid räumt auch Fehler in der Kommunikation ein.
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Der Befehl, militärische Anlagen mit durchgeladener Waffe zu bewachen, entspreche der heutigen Lage und dem Ausbildungsstand, sagte Schmid.

Man müsse der Truppe eine Chance geben, ihren Auftrag zu erfüllen. Die Kommandanten hätten ausserdem genügend Freiraum, situativ zu entscheiden.

Bei der Kommunikation räumte Schmid Fehler ein. Er könne verstehen, dass der Eindruck entstanden sei, die Kommunikation sei unglücklich verlaufen, und dies sei auch so, sagte Schmid.

Die neue Weisung des Verteidigungsdepartements war durch die Sendung «10vor10» publik geworden.

(dl/sda)

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