Schreiner wollen mehr Lohn

publiziert: Samstag, 10. Mai 2003 / 16:43 Uhr / aktualisiert: Montag, 2. Jun 2003 / 15:38 Uhr

Zürich - Die Schreinerdelegierten der Gewerkschaften GBI und Syna haben an ihrer Berufskonferenz in Zürich über die Erneuerung des Gesamtarbeitsvertrags diskutiert. Die Schreiner fordern unter anderem mehr Lohn und besseren Schutz bei Enlassungen.

Die Schreiner fordern  mehr Lohn und besseren Schutz bei Enlassungen.
Die Schreiner fordern mehr Lohn und besseren Schutz bei Enlassungen.
Nachholbedarf bestehe ausserdem bei Arbeitszeitverkürzung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, teilte die Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI) mit. Das habe eine breit angelegte Umfrage in den Schreinereien ergeben.

Mitte März wurden knapp 2300 Fragebogen zur Erneuerung des GAV des Schreinergewerbes der deutschen Schweiz und des Tessins per 1. Januar 2004 ausgewertet.

Von den 2300 Antwortenden wollen 69 Prozent mehr Lohn, 57 Prozent besseren Unfallschutz, 54 Prozent eine Sozialplan-Pflicht bei Betriebsschliessungen, 51 Prozent einen flexiblen Altersrücktritt und 44 Prozent tiefere Arbeitszeiten, das heisst eine 40-Stunden-Woche.

Gemäss Communiqué machen die Delegierten die Kündigung des auslaufenden Schreiner-GAV mit Wirkung per Ende Dezember 2003 vom Entgegenkommen des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister- und Möbelfabrikanten (VSSM) abhängig. Den Entscheid werde die nächste Schreiner-Berufskonferenz von GBI und Syna am 13. September fällen.

(pt/sda)

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