Schröder zu Gesprächen mit neuer Führung in Peking eingetroffen

publiziert: Montag, 1. Dez 2003 / 08:47 Uhr

Peking - Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder ist am Montag zu einem dreitägigen China-Besuch in Peking eingetroffen. Schröder - in Begleitung einer grossen Wirtschaftsdelegation - trifft erstmals mit der neuen chinesischen Führung zusammen.

Gerhard Schröder bei seiner Ankunft in Peking.
Gerhard Schröder bei seiner Ankunft in Peking.
Nach dem Generationswechsel an der Spitze von Partei und Staat in der Volskrepublik wird Schröder mit dem neuen Staats- und Parteichef Hu Jintao sowie Ministerpräsident Wen Jiabao getrennte Gespräche führen. Der Kanzler wird dazu in der Grossen Halle des Volkes in Peking empfangen.

Bei seinem Besuch wird der deutsche Regierungschef von seinem Verkehrsminister Manfred Stolpe und von Justizministerin Brigitte Zypries sowie knapp 40 deutschen Spitzenmanagern begleitet. Beide Seiten unterzeichnen elf Regierungs- und Wirtschaftsabkommen.

Im Vorfeld des Besuches wurde die Internet-Autorin Liu Di auf freien Fuss gesetzt. China steht unter wachsenden Druck weil das Land Internetnutzer verfolgt, die politische Meinungen verbreiten.

Auch die deutsche Regierung hatte sich für die Freilassung der 23-jährigen Studentin Liu eingesetzt, die ohne Anklage ein Jahr in Haft gesessen hatte. Sie war zum Symbol für die Unterdrückung im Internet geworden. Menschenrechtler sprachen von einem Geschenk für Schröder. Sie warnten aber, jetzt andere Inhaftierte nicht zu vergessen.

(fest/sda)

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