Familientragödie in Bulle

Schüsse auf eigene Töchter - Baby tot

publiziert: Donnerstag, 29. Dez 2011 / 07:46 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 29. Dez 2011 / 11:49 Uhr
Über die Hintergründe der Tat machte die Polizei keine Angaben.
Über die Hintergründe der Tat machte die Polizei keine Angaben.

Bulle FR - Ein Vater hat am Mittwochnachmittag in Bulle auf seine zwei Kinder geschossen und dabei ein zwei Monate altes Mädchen getötet. Seine 6-jährige Tochter wurde schwer verletzt. Nach der Tat nahm sich der Mann das Leben.

2 Meldungen im Zusammenhang
Alarmiert wurde die Polizei am späten Nachmittag von der Mutter der Kinder: Die 23-jährige Schweizerin informierte die Polizei, dass ihr Freund, ein 34-jähriger Portugiese, auf die zwei Mädchen geschossen habe.

Wie die Freiburger Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte, starb das Baby noch am Tatort. Die Ambulanz brachte die schwer verletzte ältere Tochter ins Spital. Ihr Zustand sei «sehr kritisch», sagte Donatella Del Vecchio, Sprecherin der Freiburger Kantonspolizei, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Die Mutter war dabei, als der Mann auf die Mädchen schoss, wurde selber aber nicht verletzt. Der Täter habe nur auf die Kinder gezielt, sagte die Sprecherin. Die Mutter erlitt einen Schock.

Streit am Vorabend

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war es am Abend vor der Tat zum Streit zwischen den Eltern gekommen. Laut Del Vecchio forderte die junge Frau ihren Freund auf, die gemeinsame Wohnung zu verlassen. Darauf reagierte dieser, indem er auf die Mädchen schoss.

Nach der Tat flüchtete der Mann zu Fuss mit der Waffe in der Hand. Ein Grossaufgebot der Polizei begab sich auf die Suche nach ihm und fand am Abend den leblosen Körper des Mannes in einem nahe gelegenen Wald mit der Waffe neben sich. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet.

(bert/sda)

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