Schwache Beteiligung am Verfassungsreferendum in Rumänen

publiziert: Samstag, 18. Okt 2003 / 17:09 Uhr

Bukarest - In Rumänien hat ein bis Sonntag dauerndes Referendum über eine neue Verfassung und über den 2007 von der Regierung angestrebten EU-Beitritt begonnen. Es zeichnete sich eine schwache Stimmbeteiligung ab.

Ion Iliescu, Präsident von Rumänien, hat seine Landsleute aufgerufen, sich am Verfassungsreferendum zu beteiligen.
Ion Iliescu, Präsident von Rumänien, hat seine Landsleute aufgerufen, sich am Verfassungsreferendum zu beteiligen.
Bislang gingen landesweit nur 4,14 Prozent der 17,8 Millionen Stimmberechtigten an die Urnen. Ist die Beteiligung geringer als 50 Prozent, ist das Referendum ungültig. Für diesen Fall gibt es in Rumänien keine gesetzliche Regelung.

Beobachter befürchteten, dass weniger als die erforderlichen 50 Prozent der Wähler an dem Referendum teilnehmen würden. Bei einer massiven Enthaltung laufe Rumänien Gefahr, das Boot zur europäischen Integration zu verpassen, hiess es in der Zeitung Jurnalul.

Insbesondere aus dem verarmten Norden und Osten des Landes sind viele Menschen in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Westeuropa geflohen, deren Stimmen bei der Wahl fehlen könnten.

In der Hauptstadt Bukarest rief Präsident Ion Iliescu seine Landsleute auf, den Entwurf bei dem zweitägigen Volksentscheid anzunehmen. Gegen die Verfassung zu stimmen heisst, für die Isolierung unseres Landes zu stimmen, sagte er.

Der zuvor vom Parlament verabschiedeten Entwurf enthält neue Regelungen, die Verwaltung, Regierungsstrukturen und Rechtsgrundsätze dem EU-Standard angleichen sollen.

(tr/sda)

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