Schweiger fordert mehr Optimismus und Tatendrang

publiziert: Sonntag, 12. Sep 2004 / 13:29 Uhr

Stans - FDP-Präsident Rolf Schweiger hat die Parteibasis zu Optimismus und Tatendrang aufgerufen. Die Schweiz stehe vor einer Schicksalswende. Es sei Aufgabe der FDP, die Probleme anzupacken und auch Mut zu unpopulären Entscheiden zu haben.

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Schweiger äusserte sich auf dem ehemaligen Landsgemeindeplatz in Wil bei Stans, wo sich die FDP zur Liberalen Landsgemeinde versammelt hat. Dort will die Partei von der Basis das Reformprogramm Avenir radical verabschieden lassen, ein Programm, das die FDP aus dem Tief und die Schweiz aus dem Stillstand führen soll.

To be or not zu be (Sein oder nicht sein), unter dieses Motto stellte der Zuger Ständerat Schweiger denn auch seine Rede. Den Leitsatz bezog Schweiger sowohl auf die Schweiz wie auch auf seine Partei.

Laut Schweiger steckt die Schweiz in einer Wahrnehmungskrise. Wir wollen nicht merken, dass es uns immer schlechter geht, sagte er. Er stellte aber auch eine Verantwortungskrise fest. Wir getrauen uns nicht mehr, die Wahrheit zu sagen.

Schweiger rief die FDP dazu auf, deshalb das Steuer herumzureissen und zur Radikalität des Freisinns früherer Zeiten zurückzufinden. Er forderte den Mut zu Reformen, auch zum Preis, wegen den damit verbundenen Opfern unpopulär zu sein.

Er wolle aber lieber heute Risiken eingehen und unpopulär sein als sich in fünf Jahren den Vorwurf gefallen lassen, er habe im entscheidenden Zeitpunkt versagt, sagte der FDP-Präsident.

Ins Zentrum ihrer Reformen will die FDP-Spitze die Bereiche Wirtschaftswachstum und Gesellschaft stellen. Sie hat dazu zu Handen der Landsgemeinde aus dem 21 Projekte umfassenden Paket Avenir radical deren sechs ausgewählt.

(rr/sda)

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